Gelsenkirchen-Buer. Volksbank Ruhr Mitte will den stark sanierungsbedürftigen Altbau aus dem Jahr 1925 ersetzen.

Unverändert bietet die Volksbank Ruhr Mitte 37 Standorte in den Städten Gelsenkirchen, Gladbeck und Herten an. Dem Hauptsitz am Goldbergplatz im Zentrum von Buer aber wird das Institut absehbar eine ganz besondere Aufmerksamkeit schenken: mit einem Neubau.

Dr. Peter Bottermann, Sprecher des Vorstandes, kündigte die Maßnahme anlässlich der Bilanzpressekonferenz in Schloß Berge an (die WAZ berichtete). Demnach plant die Volksbank einen neuen Anbau an das Hauptgebäude nach den neuesten energetischen Standards. „Ergänzt wird das durch eine Tiefgaragenkonzeption“, sagte Bottermann. Dafür werde der aus dem Jahr 1925 stammende und stark sanierungsbedürftige Altbau weichen müssen. „Wir haben die Sanierung kalkuliert und uns anschließend für den Neubau entschieden“ , so Bottermann. Dadurch werde der Volksbank in dem Gebäudeteil anschließend rund 50 Prozent mehr Nutzfläche zur Verfügung stehen als bisher.

Die Investitionssumme für dieses Projekt beläuft sich auf etwa sechs bis sieben Millionen Euro, ausführender Architekt ist das Bueraner Büro Dr. Christian Schramm. Als Bauzeit, so Dr. Peter Bottermann, seien zum jetzigen Stand rund 14 Monate veranschlagt worden. „Die Arbeiten selbst werden vornehmlich von örtlichen Unternehmen geleistet werden.“