Der zweite freie Wettflug der RV Buer um den traditonellen Goldcup ab Wertheim in Baden-Württemberg ist am Wochenende zur Zufriedenheit der Züchter aus insgesamt 14 Vereinigungen des Reviers verlaufen. allerdings schnitten die Tauben buersche Züchter relativ schlecht ab.
Beim sonnigem Herbstwetter erfolgte der Freiflug der 1630 Tiere des Jahrgangs 2010 um 9 Uhr, die Entfernungen zwischen 249 und 308 km zu ihren Heimatschlägen zurück zu legen hatten. Bedingt durch einen leichten Gegenwind aus nordwestlicher Richtung fielen die Flugleistungen der schnellsten Flieger geringer aus als erwartet. Den Konkurssieger meldete nach 3 Stunden und 16 Minuten und einer Schlagentfernung von 252 km zum Auflassplatz der Waltroper Züchter Wulhorst, der mit 45 Tieren angetreten ist und 26 in die Preise brachte, davon fünf unter den ersten zehn Preisträgern.
Die schnellste Taube aus der RV Buer stellten Lothar und Paul Nachtigal von Schaffrather Verein ,,Siedlerkurier“ vor Dertmann, Richter und Sohn sowie Nowacyk/Primas. Die Siegtaube kam auf ein Stundenmittel von 77,1 km. Die schnellste Taube der RV Buer war bei einer Fluggeschwindigkeit von 266 km um fast 5 km langsamer als der Tagessieger und kam in der Flugwertung auf Rang 29.
522 Preise wurden innerhalb von 22 Minuten vergeben. Das prozentual beste Flugergebnis erzielten die Bertlicher Heinz und Jörg Richter mit 65 erzielten Preisen bei 81 geschickten Tauben. Acht Schläge gingen bei der Preisvergabe leer aus. In der Gesamtwertung liegt der Bertlicher Schlag Bremen-Golletz-Ratz mit 976 Punkten in Führung vor Wülhost (970 Punkte; Waltrop) sowie Schnik und Behler (beide Erkenschwick), die 923 bzw. 920 Punkte auf ihrem Konto haben. Mit ebenfalls zehn Preisen aber mehr als 100 Punkten Rückstand auf die Spitze folgen die buerschen Schläge Dertmann und Nowacyk/Primas auf den Plätzen fünf und sechs sowie Richter und Sohn (8.).
Der dritte und letzte Wettbewerb findet am Samstag, 25. September, ab Rottendorf statt - gleichzeitig ist das das Saisonende.