Die Buer Management GmbH, die im April 2000 gegründet wurde, hat nach Einschätzung ihres Geschäftsführers zuletzt deutlich Fahrt aufgenommen: Nach Markt und Domplatte ist der Robinienhof der nächste Einsatzort.

Zehn Jahre alt ist in diesen Tagen die Buer Management GmbH (BMG) geworden. Die BMG, eine private Gesellschaft, wurde im April 2000 von buerschen Grundeigentümern und Gewerbetreibenden gegründet, um mit ihren Aktivitäten zur „Revitalisierung von Buer“ beizutragen, wie Geschäftsführer Eberhard van Kell zurückblickend erläutert.

„Sie wollte und will mit ihrem Engagement ein Zeichen für mehr private Initiative und Verantwortung bei der wirtschaftlichen und städtebaulichen Entwicklung unserer Stadt setzen.“ Mit zum Gesellschafterkreis würden die beiden örtlichen Banken gehören, die „helfend und beratend“ tätig seien.

Mit dem seit 2001 geltenden und 2008 fortgeschriebenen und an die aktuellen Entwicklungen angepassten „Leitplan Zentrum Buer“ sei den Akteuren der BMG ein Fahrplan in die Hand gegeben worden, der bis heute den Kurs bestimme. Nach Anlaufschwierigkeiten habe die Gesellschaft, so van Kell, in den vergangenen Jahren Fahrt aufgenommen und auf Basis des Leitplans Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung von Buer-Mitte in Angriff genommen.

In Zusammenarbeit mit der Stadt wurde 2005 der Umbau des buerschen Marktplatzes realisiert. Mit der Gründung der Immobilien- und Standortgemeinschaft Domplatte 2008 widmete sich die BMG einem städtebaulichen Problembereich, der durch Leerstände an Attraktivität verloren hatte.

Im April 2010 wurde erneut die Initiative ergriffen und laut van Kell in einer Auftaktveranstaltung mit Immobilieneigentümern die Gründung einer Immobilien- und Standortgemeinschaft Robinienhof diskutiert. Die BMG schlägt hier Maßnahmen vor, um den für den Passanten-Umlauf wichtigen Platz auf der östlichen Nord-Süd-Erschließungsachse der buerschen City besser für Besucher zu erschließen.

Die BMG sieht für die nächsten Jahre noch viele „Baustellen“, auf denen für die Attraktivitätssteigerung der buerschen City gearbeitet werden müsse. Van Kell: „Die BMG-Gesellschafter sehen dabei ihr Engagement als eine notwendige Investition in den eigenen Standort.“