Gelsenkirchen. Eine Blutprobe und den Führerschein mussten Autofahrer in Gelsenkirchen abgeben. Sie fielen bei einem Unfall und durch unsichere Fahrweise auf.

Nach einem Verkehrsunfall am frühen Freitagmorgen musste ein 37-jähriger VW-Fahrer eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben.

Der Mann aus Recklinghausen verlor auf der Emil-Zimmermann-Allee in Höhe der Autobahnauffahrt zur BAB 2 die Kontrolle über seinen VW-Up, geriet ins Schleudern und prallte laut Polizei gegen eine Leitplanke. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten fest, dass der Unfallfahrer unter Alkoholeinfluss stand. Die Beamten nahmen den Recklinghäuser mit zur Wache. Bei dem Unfall entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 3000 Euro.

Der Polizei durch Schlangenlinien aufgefallen

Bereits am Donnerstagabend erwischte die Polizei auf der Hohenzollernstraße in Bulmke-Hüllen einen 46-jährigen Audi-Fahrer, der unter Alkoholeinfluss stand. Er war den Beamten zuvor durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen. Der Gelsenkirchener musste ebenfalls eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben.

Die Polizei erinnert daran: Sich unter Alkohol- oder Drogeneinfluss hinters Steuer zu setzen, ist gefährlich und kein Kavaliersdelikt. Wer betrunken oder berauscht fährt, riskiert nicht nur den Verlust seines Führerscheins. Er gefährdet auch leichtfertig sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer. Zudem gibt es in jedem Fall eine satte Geldbuße.