Gelenkirchen-Buer. Nach dem Brand im Gelsenkirchener Burger-Restaurant ist die Nutzung des Gebäudes untersagt. Die Polizei hat die Ursache des Brandes ermittelt.
Nach dem Brand im Burger-Restaurant „Burger Brothers“ an der Horster Straße 15 in Buer ist es ungewiss, wie es für den Betrieb weitergeht. Die Fenster des Restaurants sind mit weißer Pappe verhängt, auf dem Schild an der Eingangstür steht „Wegen Renovierungsarbeiten vorübergehend geschlossen“. Diese Arbeiten könnten unter Umständen sehr aufwendig werden, denn nach WAZ-Informationen liegt für das gesamte Gebäude inzwischen eine Nutzungsuntersagung vor.
Am vergangenen Freitag, 31. Januar, wurde die Feuerwehr gegen 12.40 Uhr zu dem Burger-Laden gerufen. In der Küche war ein Feuer ausgebrochen. Die Einsatzkräfte mussten sechs Erwachsene und zwei Kleinkinder retten – zum Teil über eine Drehleiter (wir berichteten). Obwohl das Feuer schnell gelöscht werden konnte, gingen die Rettungskräfte bereits von einem nicht unerheblichen Schaden aus.
Eine Mieterin musste ihre Wohnung räumen
Als Sachverständige das Gebäude, in dem sich auch Wohnungen befinden, am Montag nach dem Brand noch einmal in Augenschein nahmen, kamen sie zu dem Ergebnis, dass dieses wegen der Schäden bis auf weiteres nicht mehr genutzt werden könne. Eine Wand war durch das Feuer stark beschädigt worden. Eine Anwohnerin musste daraufhin ihre Wohnung erst einmal verlassen.
Wie es bei „Burger Brothers“ weitergeht, ist auch noch nicht klar. Auf eine Anfrage dieser Redaktion zur Zukunft des Betriebs teilte man mit: „Wir sind an erster Stelle dankbar, dass alle gesund sind.“ Der Eigentümer der Immobilie war indes nicht erreichbar. Fest steht jedoch, dass umfassend renoviert werden muss.
Polizei schließt Fremdverschulden aus
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Abgeschlossen sind hingegen die Ermittlungen zur Brandursache, die die Polizei nach dem Feuer aufgenommen hatte. Wie Polizeisprecherin Yvonne Shirazi Adl auf Nachfrage mitteilt, hatte sich Fett entzündet und das Feuer ausgelöst. Fremdverschulden könne damit ausgeschlossen werden.
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