Gelsenkirchen-Buer. . IT-Software-Entwickler aus Gelsenkirchen wächst rasant. Zehn Jahre nach der Gründung in Oberhausen liest sich die Umsatzprognose beeindruckend.
Grund zu feiern hatte in diesen Tagen das Team von „5Minds IT-Solutions“: Ziemlich genau vor zehn Jahren wurde das Unternehmen, das Software entwickelt, die nie wieder weggeworfen werden muss – so ein Firmenversprechen – von fünf kreativen Köpfen (5Minds) in Oberhausen gegründet. Passend zum Jubiläum durften die heutigen drei Firmeninhaber Nicole M. Jones, Martin Möllenbeck und Björn Röber Ende März in Recklinghausen den Vestischen Unternehmerpreis 2019 entgegen nehmen.
Der Vestische Unternehmerpreis ist zwar ein ideeller Preis. Im Vordergrund steht allerdings die Anerkennung des besonderen Engagements für die Region.
Problemlöser und Vordenker
„5Minds“ ist ein Dienstleister für Softwareentwicklung und IT-Infrastruktur. Das Unternehmen versteht sich nicht nur als Problemlöser, sondern als Vordenker für Softwareentwicklungsprozesse.
„Wir gehen immer noch einen Schritt weiter, denn unser persönliches Engagement und unsere Leidenschaft für das, was wir tun, machen uns erfolgreich. Wir blicken für Sie über den Tellerrand und entwickeln maßgeschneiderte IT-Lösungen. Dies ist unsere Grundhaltung, die unser ganzes Handeln prägt und mit der wir leidenschaftlich für unsere Kunden im Einsatz sind. So erreichen unsere Kunden Ihre Ziele und können zukünftigen Anforderungen gelassen entgegenblicken“, heißt es auf der Internetseite des Unternehmens.
Lange Kundenliste
Zehn Jahre nach der Gründung ist die Liste der Kunden lang, sie reicht von Bertelsmann, über Bayer, Eon Ruhrgas bis zur Uni-Klinik Freiburg. Für ihre Kunden entwickelt das Unternehmen individuelle Software. Mit welchem Erfolg, spiegelt sich in den Mitarbeiter-Zahlen wider: Sie wuchs innerhalb von vier Jahren von fünf auf 62. Bis Ende 2019 soll die Anzahl der Kollegen auf 75 wachsen – Auszubildende inklusive.
Ähnlich erfolgreich liest sich die Firmenbilanz: Für das Jahr 2018 betrug der Jahresumsatz 4,4 Millionen Euro. Für 2019 prognostiziert das Unternehmen selbst einen Anstieg auf sechs Millionen Euro Jahresumsatz.
Oberhausen hat die Firma übrigens aus einem ganz einfachen Grund verlassen: Zwei der drei heutigen Firmeninhaber kommen aus Gelsenkirchen.