Gelsenkirchen-Hassel. . Bürger in Hassel, Westerholt und Bertlich bringen sich in Stadterneuerung ihrer Nachbarschaft ein. Veranstaltung findet im Stadtteilbüro statt.
Bei der vierten Stadtteilkonferenz haben Bürgerinnen und Bürger des Stadterneuerungsgebiets in Hassel, Westerholt und Bertlich die Gelegenheit, den Gebietsbeirat zu wählen. Die Stadtbauräte Christoph Heidenreich (Herten) und Martin Harter (Gelsenkirchen) eröffnen die Veranstaltung am Dienstag, 27. November, um 18 Uhr im Stadtteilbüro an der Egonstraße 4.
Bis 19 Uhr können Stimmen zur Wahl der neuen bürgerschaftlichen Mitglieder des Gebietsbeirats abgegeben werden. Gegen 20 Uhr wird das Ergebnis der Wahl erwartet. Ein Imbiss und Getränke stehen bereit und neben kleinen Überraschungen für die Besucher gibt es auch ein kulturelles Rahmenprogramm.
Wohnen, Bildung und Soziales
Die 14 neuen bürgerschaftlichen Mitglieder des Gebietsbeirats werden für zwei Jahre gewählt und stellen neben Vertreterinnen und Vertretern der lokalen Politik den 26-köpfigen Gebietsbeirat. Wahlberechtigt sind alle Menschen ab 16 Jahren, die im Projektgebiet wohnen. Zur Wahl muss der Personalausweis mitgebracht werden.
Informationen für interessierte Nachbarn
Weitere Informationen für Interessierte Bürger hält das Stadtteilbüro Hassel/Westerholt/Bertlich. Es ist telefonisch zu erreichen unter der Rufnummer 0209 169-6922.
Auch per Mail kann das Stadtteilteilbüro erreicht werden. Die Mailadresse lautet: info@stadterneuerung-hwb.de
Gleichzeitig haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich ausführlich über den Stand der Stadterneuerung zu informieren. Zu allen Bereichen der Stadterneuerung stehen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner bereit, die gerne Auskunft zu offenen Fragen geben. Informationen gibt es so zum Beispiel zu Bauprojekten wie der Freizeitanlage Westerholt oder dem Marktplatz in Hassel, zu Fördermöglichkeiten für Hauseigentümerinnen und -eigentümer und zur Neuen Zeche Westerholt. Auch vergangene und zukünftige Projekte aus dem Bereich Bildung und Soziales werden vorgestellt.
Folgen des Strukturwandels
Die Folgen des Strukturwandels und der demografischen Entwicklung sind auch rund um die ehemalige Zeche Westerholt auf der Stadtgrenze zwischen Gelsenkirchen und Herten sichtbar. Daher engagieren sich die beiden Städte gemeinsam, um das Gebiet mit insgesamt 34.000 Menschen weiterzuentwickeln.
Ein lebenswertes Umfeld und ein ausreichendes Angebot an Nahversorgung, Infrastruktureinrichtungen und sozialen Angeboten sollen die Wohnquartiere für die Zukunft rüsten. Neben den Bürgerinnen und Bürgern sind auch die lokalen Akteure, Institutionen und Vereine eingeladen, sich in den nächsten Jahren am Erneuerungsprozess zu beteiligen.