Buer. . Mit einer Zeitreise in Noten feierte die Musikschule Musikus ihr 15-jähriges Bestehen. Am Ende gab’s stehende Ovationen.
„Musik macht glücklich. Leidenschaft verbindet“: Unter diesem Motto feierte die Musikschule Musikus jetzt ihr 15-jährigen Bestehen – mit einem Konzert, versteht sich. Angelegt als zweistündige Zeitreise durch die vergangenen 15 Jahre, geriet es mit mehr als 70 Teilnehmern und über 30 Helfern zu einer der bislang aufwendigsten Veranstaltungen in der Geschichte der Einrichtung.
Schon im Januar hatten die Planungen für das Konzert in Kooperation mit dem Kulturreferat in der Aula Löchterheide begonnen, so Inhaberin und Leiterin Julia Beuermann. Sie freute sich riesig über die vielen Besucher – darunter Oberbürgermeister Frank Baranowski, der auch ein Grußwort sprach.
Klangvolle Eindrücke aus dem Unterrichtsalltag
Im Mittelpunkt des Konzerts stand zunächst ein junges Mädchen, das erst Blockflöte lernt, sich dann aber auch für Gitarre begeistert. Das Gitarrenorchester betrat die Bühne und spielte unter Anderem „When I’m 64“ von den Beatles. Anschließend sangen das Gitarrenorchester, zwei Klavierspielerinnen und der eigens für das Konzert gegründete Jugend- und Erwachsenenchor das Lied „Aber bitte mit Sahne“ – in einer auf das Musikschul-Jubiläum umgedichteten Version.
Das Publikum erlebte, wie auch der Bruder des Mädchens in die Welt der Musik(schule) eintaucht und zur musikalischen Früherziehung geht, veranschaulicht durch kleine Musiker, die eine Adaption von Mozarts „Eine kleine Nachtmusik“ präsentierten. Nach und nach kamen immer mehr Instrumente und entsprechende Musikstücke hinzu, so dass die Zuhörer einen Eindruck von den verschiedenen Unterrichtsinhalten der Schule erhielten. Das Lob war riesig: Es gab Standing Ovations.