Gelsenkirchen-Buer. . RAG übernimmt einen Teil der zusätzlichen Kosten. Bergbau-Unternehmen geht von Bergschäden im Vincketunnel aus.
Bei der Sanierung des Vincketunnels entdeckten Arbeiter vor zwei Wochen Fugen, die bis zu 25 Zentimeter breit sind . Deutlich zu groß, da sich die normale Breite der Trennränder auf etwa drei Zentimeter beläuft. „Aus diesem Grund dauern die Sanierungen etwa vier Wochen länger als geplant“, sagt Stadtsprecher Martin Schulmann.
Die unter den Rissen verlegten Schienen müssten ausgetauscht werden. Die neuen Schienen müssten im Anschluss verfüllt und asphaltiert werden. Von daher werden die Bauarbeiten nicht, wie ursprünglich geplant, Ende August, sondern erst Ende September abgeschlossen sein.
Zwischenzeitlich habe die RAG sich bereit erklärt, einen Teil der Kosten zu übernehmen. „Man geht bei der RAG davon aus, dass es sich um Bergschäden handelt“, so Martin Schulmann.