Buer. . Im kleinen Kreis fand die Jahreshauptversammlung des Fördervereins Taubenhaus statt. Neben Vorstandswahlen, bei denen der langjährige Vorsitzende Karl Henke und sein Team wiedergewählt wurden, berichtet Tauben-Pfleger Sergej Melcher über seine Arbeit rund um das Taubenhaus im Goldbergpark.
Im kleinen Kreis fand die Jahreshauptversammlung des Fördervereins Taubenhaus statt. Neben Vorstandswahlen, bei denen der langjährige Vorsitzende Karl Henke und sein Team wiedergewählt wurden, berichtet Tauben-Pfleger Sergej Melcher über seine Arbeit rund um das Taubenhaus im Goldbergpark.
Er bestätigte den guten Gesundheitszustand der einzelnen Tauben im Schwarm und führte dieses auf die artgerechte Fütterung zurück, die die Vögel vor Krankheiten schützt. Allerdings vermisste er die Einhaltung eines bestehenden Fütterungsverbotes in der Fußgängerzone, weil durch die Abfälle, die verfüttert werden, die Gefahr der Erkrankung der Vögel besteht. Der Umbau des Busbahnhofs habe dem Schwarm bisher nicht geschadet. Melcher habe keine Einschränkungen bei dem Umfang der Population festgestellt. Er schätzt die Größe des Taubenschwarmes auf ungefähr 80 Tiere. Die Eientnahme, bzw. der Austausch der Taubeneier gegen Gipseier bezifferte er mit ca. 50 Eier pro Monat.
Da im Laufe der vergangenen Jahre einige Mitglieder des Förderkreises ausgetreten oder gestorben sind, will der Vorstand im Laufe dieses Jahres durch gezielte Werbemaßnahmen versuchen, den Bestand an Mitgliedern wieder aufzustocken, da die regelmäßig gezahlten Beiträge neben Spenden die finanzielle Grundlage einer solchen Tierschutzmaßnahme sind.
Auch hofft der Verein, dass nach Fertigstellung des Busbahnhofes, unmittelbar am Taubenhaus wieder eine stabile Umzäunung von Gelsendienste aufgebaut wird, damit Futtervorräte und Gerätschaften geschützt werden können.