Hassel. . Die Jubiläumsfeier zum 100. Geburtstag der Hasseler St.-Michael-Kirche ist längst vorüber. Doch sie hallt nach: am Freitag, 13. April, auf der Zeche Zollverein bei der Preisverleihung des Geschichtswettbewerbs „Hau rein! Bergbau im Ruhrgebiet. Alltag. Wissen. Wandel“. Die Gemeinde hatte ihre im vergangenen Sommer erschienene Festschrift als Beitrag in der Kategorie „Architektur“ eingereicht – mit Erfolg, wie Gemeindeleiter Hermann Spickermann berichtet. „Das ist schon eine tolle Bestätigung für uns, nachdem wir viel Zeit und Herzblut investiert haben.“

Die Jubiläumsfeier zum 100. Geburtstag der Hasseler St.-Michael-Kirche ist längst vorüber. Doch sie hallt nach: am Freitag, 13. April, auf der Zeche Zollverein bei der Preisverleihung des Geschichtswettbewerbs „Hau rein! Bergbau im Ruhrgebiet. Alltag. Wissen. Wandel“. Die Gemeinde hatte ihre im vergangenen Sommer erschienene Festschrift als Beitrag in der Kategorie „Architektur“ eingereicht – mit Erfolg, wie Gemeindeleiter Hermann Spickermann berichtet. „Das ist schon eine tolle Bestätigung für uns, nachdem wir viel Zeit und Herzblut investiert haben.“

Die vom Förderverein der Gemeinde herausgegebene 230-seitige Publikation „100 Jahre Michaelkirche in Gelsenkirchen-Buer-Hassel“ mit ihren reich bebilderten Aufsätzen zu den Anfängen und der Entwicklung St. Michaels und Hassels überzeugte offenbar auf ganzer Linie: Der Beitrag ist der Jury des federführenden Forums Geschichtskultur an Ruhr und Emscher e.V. nicht nur die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Forum“ und eine Urkunde wert, sondern auch ein Preisgeld. In welcher Höhe, erfahren die Preisträger am Freitag. Möglich ist eine Summe zwischen 500 und 1300 Euro, so Wettbewerbs-Geschäftsführerin Susanne Abeck auf WAZ-Anfrage.

Beim Wettbewerb ging es darum, sich mit der Geschichte, den Überresten und den Traditionen des Steinkohlenbergbaus im Ruhrgebiet auseinanderzusetzen. Hintergrund ist das Ende der Kohleförderung in diesem Jahr. Neben Erfahrungen „vor Kohle“ und wirtschafts- und umwelthistorischen Beiträgen „zur Kohle“ waren damit ausdrücklich auch Einsendungen zum Leben „auf Kohle“ und „nach Kohle“ erwünscht. In der Hauptjury sitzt unter anderen auch Stefan Goch, Leiter des Gelsenkirchener Instituts für Stadtgeschichte. Insgesamt wurden 324 Beiträge in verschiedenen Kategorien eingereicht.

„Es freut mich besonders, dass nicht nur der Fotograf Karl-Heinz Leese sowie Lutz Heidemann, Rolf Schäfer und ich vom Autorenteam an der Preisverleihung teilnehmen werden, sondern auch die Uni-Dozentin Katrin Kroemer mit Studenten der Westfälischen Universität. Sie haben für die Festschrift Menschen aus dem Stadtteil porträtiert“, so Spickermann, Gemeindereferent mit Koordinierungsaufgaben.