Erle. . Was wird aus dem Elisabeth-Krankenhaus, wenn die Erler Geriatrie in absehbarer Zeit nach Horst umzieht, damit dort am St.-Josef-Hospital das „Zentrum für Altersmedizin“ entstehen kann?

Was wird aus dem Elisabeth-Krankenhaus, wenn die Erler Geriatrie in absehbarer Zeit nach Horst umzieht, damit dort am St.-Josef-Hospital das „Zentrum für Altersmedizin“ entstehen kann?

Diese Frage stellte sich spätestens, als bekannt wurde, dass die St.-Augustinus GmbH den wirtschaftlich angeschlagenen Krankenhausträger KKEL übernehmen wird. Inzwischen ist klar: Der Krankenhausbetrieb an der Cranger Straße wird in den kommenden Jahren aufgegeben.

Auch wenn viele Details noch nicht klar sind und die Veränderungen sich erst in vier, fünf oder sechs Jahren zeigen, nimmt der „Augustinushof“ erste Gestalt an. Augustinus-Geschäftsführerin Susanne Minten erläutert, was alles unter diesem Arbeitstitel möglich sei: „Wohnungen für Senioren, Wohngemeinschaften für Demenzkranke, eine Kindertagesstätte, Räume für die Kirchengemeinde und für Erler Vereine.“ Dafür biete das Grundstück an der Ecke Cranger Straße/Am Fettingkotten allerbeste Voraussetzungen. „Es ist groß, es ist schön und verfügt über eine zentrale Lage“, so Susanne Minten. Damit übernehme St. Augustinus nicht nur Verantwortung für seine Einrichtungen, sondern auch für deren Standorte. In der Zwischenzeit habe man auch schon Gespräche mit der Politik im Stadtbezirk aufgenommen und diese Pläne erläutert.

Auch das ist der Krankenhaus-Geschäftsführerin wichtig zu betonen: „Die Arbeit der Psychiatrischen Institutsambulanz steht nicht vor dem Ende. Und die Renovierung der Stationen wird ebenfalls weitergehen“, sagt Susanne Minten.