Buer. . Zum fünften Mal in Folge wurde es bestätigt: Die Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen, in der jährlich rund 5 560 Kinder und Jugendliche stationär behandelt werden, ist „Ausgezeichnet. Für Kinder.“
Zum fünften Mal in Folge wurde es bestätigt: Die Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen, in der jährlich rund 5 560 Kinder und Jugendliche stationär behandelt werden, ist „Ausgezeichnet. Für Kinder.“
Das Gütesiegel erhielt die Klinik von einer Initiative medizinischer Fachverbände, die das Recht von Kindern und Jugendlichen auf eine stationäre medizinische Behandlung in Kinder- und Jugendkliniken betont und besondere Standards in Medizin und Pflege fordert. Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, übergab das Zertifikat gestern im Rahmen einer Feierstunde in Düsseldorf.
Der Ärztliche Direktor, Dr. Gerrit Lautner, freut sich über die Auszeichnung: „Es bestätigt die hohe Versorgungsqualität unserer Klinik.“ Das Siegel gebe Eltern eine gute Entscheidungshilfe. Kinder seien auch in der Medizin keine kleinen Erwachsenen. Deshalb gehörten kranke Kinder und Jugendliche in Qualitäts-Kinderkliniken. „Das wissen betroffene Eltern und legen sehr viel Wert auf diese Auszeichnung.“
Die körperlichen, emotionalen und seelischen Bedürfnisse von Kindern sind je nach Alter und Entwicklungsstufe völlig unterschiedlich. Dr. Lautner: „Da ist besonders geschultes Krankenhauspersonal gefragt – mit viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen. Seit mehr als drei Jahrzehnten können bei uns Vater oder Mutter Tag und Nacht bei ihrem kranken Kind bleiben – auch auf der Kinderintensivstation.“
Die Aufnahme einer Begleitperson könne normalerweise kein Erwachsenenkrankenhaus leisten. Es sei in der Regel in seinen Strukturen und in der Ausstattung nicht auf die Bedürfnisse von kleinen Patienten ausgerichtet.