Horst. . Wald, Wiese, Gehölze, Hochstauden, Kunst und viel frische Luft: Die Halde Rungenberg in Beckhausen mit ihrem Kunstwerk „Nachtzeichen“ aus IBA-Zeiten ist als Erholungsort über den Stadtteil hinaus beliebt bei Spaziergängern und Radfahrern. Nun soll die Erhebung, 2016 aus der Bergaufsicht entlassen, unter Landschaftsschutz gestellt werden. Die Bezirksvertretung West sprach sich einstimmig dafür aus. Das letzte Wort hat der Rat Ende Februar.
Wald, Wiese, Gehölze, Hochstauden, Kunst und viel frische Luft: Die Halde Rungenberg in Beckhausen mit ihrem Kunstwerk „Nachtzeichen“ aus IBA-Zeiten ist als Erholungsort über den Stadtteil hinaus beliebt bei Spaziergängern und Radfahrern. Nun soll die Erhebung, 2016 aus der Bergaufsicht entlassen, unter Landschaftsschutz gestellt werden. Die Bezirksvertretung West sprach sich einstimmig dafür aus. Das letzte Wort hat der Rat Ende Februar.
„Das ist eine sinnvolle Sache, denn dann kann die Halde nicht mehr bebaut werden“, lobte Udo Gerlach, SPD-Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung West, den Vorschlag der Verwaltung. Tomas Grohé wünschte sich freilich, dass die Dreieckspyramiden mit den Spiegelscheinwerfern regelmäßiger von Bewuchs freigeschnitten würden. Zuständig dafür sei die Eigentümerin RAG, die die Halde jedoch wie auch andere dem Regionalverband Ruhr (RVR) zum Kauf angeboten habe, so die Verwaltung.
Für Erstaunen bei den Bezirksverordneten sorgte die Nachricht, dass sich im Nordsternpark der Abschluss der Sanierungsarbeiten am Westhang der Nordsternpyramide verzögert habe. Grohé hatte dazu einen Sachstandsbericht angefordert. Wie Peter Krieft, als Abteilungsleiter bei Gelsendienste zuständig für das Projekt, erklärte, hätten die Dichtungsbahnen im September wegen bautechnischer Probleme noch einmal untersucht werden müssen. Es sei dann erneut zu Abrutschungen gekommen. Wegen des Winters habe Gelsendienste dann mit der ausführenden Firma DMT vereinbart, die Arbeiten erst im März fortzusetzen. „90 Prozent der Sanierung ist abgeschlossen. Nachdem der Bauzaun abgebaut wurde, ist die Mittelachse im Park auch wieder frei zugänglich“, betonte Krieft.
Die Errichtung einer zweiten Treppe sei durchaus wünschenswert, für die Finanzierung stünden im Haushalt jedoch keine Mittel zur Verfügung. „Vielleicht lässt sich die Maßnahme ja in Zusammenhang mit der Internationalen Gartenausstellung 2027 realisieren“, so Peter Krieft weiter.