Buer. . Die „Räumungsverkauf“-Schilder hingen bereits seit Wochen in den Schaufenstern von „Phil’s Curve & Company“ an der Hoch-/Springestraße, aber erst seit gestern steht es wirklich fest: Das besonders auf junge Kunden ausgerichtete Schuh- und Bekleidungsgeschäft schließt zum 31. Dezember.
Die „Räumungsverkauf“-Schilder hingen bereits seit Wochen in den Schaufenstern von „Phil’s Curve & Company“ an der Hoch-/Springestraße, aber erst seit gestern steht es wirklich fest: Das besonders auf junge Kunden ausgerichtete Schuh- und Bekleidungsgeschäft schließt zum 31. Dezember.
„Es ist uns auch in wochenlangen Verhandlungen nicht gelungen, für die Zeit nach dem Auslaufen des Mietvertrages Ende des Jahres eine Anschlussvermietung zu realisieren“, bedauert Thomas Schmelzer, Geschäftsführer der Schlatholt-Gruppe mit Sitz in Buer, das Aus nach sieben Jahren. Nach WAZ-Informationen scheiterte die Verlängerung des Vertrags an der Höhe des Mietzinses.
Fünf Mitarbeiter werden verteilt
Insgesamt fünf Mitarbeiter mit Voll- und Teilzeitstellen sind von der Schließung betroffen. Entlassen werden sie jedoch nicht, so Schmelzer auf WAZ-Anfrage, sondern auf andere Filialen verteilt. Die Schlatholt-Gruppe betreibt zwölf Geschäfte an sieben Standorten, (derzeit noch) fünf davon in Gelsenkirchen. Die drei verbliebenen Läden in Buer an der Hochstraße (Schlatholt-Schuhe, SB-Schuhmarkt) und auf dem Goldbergplatz (Tamaris) sind von der Schließung nicht betroffen. Geschäfstsführer Schmelzer hält es für durchaus vorstellbar, nach einem neuen Standort für „Phil’s Curve & Company“ in Buer zu suchen: „Das Konzept kam nicht nur bei jungen Leuten sehr gut an.“