Gelsenkirchen-Hassel. . Die „Jecken vom Pütt“ feierten erstmals an anderem Tag und anderer Stelle, dafür aber größer und noch jecker.

Alles richtig gemacht, lautete das Fazit der „Jecken vom Pütt“ beim Wecken des Berggeistes. Erstmals hatte man die Veranstaltung am Samstag nach dem Sessionsbeginn stattfinden lassen, erstmals auch im „Fritz-Erler-Haus“. In dessen Saal mauserte sich die Veranstaltung zu einer stattlichen kleinen Sitzung mit viel „Helau“ und begeistertem Publikum.

Mit dem Wecken des Berggeistes, dem besonderen Sessionsbeginn der bergbauverbundenen Karnevalisten, begann das Programm, das mit vielen Höhepunkten aufwartete. So war das (noch) amtierende Stadtprinzenpaar Denise I. und Marcel I. zu Gast und erfreute die Gäste mit dem Schunkelhit „Mäusken, willze mit mich Eis essen gehn“.

Bergmannsglücker Dreigestirn

Danach besuchte auch das neue Kinderprinzenpaar, Lukas II. und Sirin I., die Jecken im Stadtnorden und steuerte zum Programm den aktuellen Gardetanz bei, den die kleinen Tollitäten eröffneten und die Garde damit tänzerisch zum Leben erweckte. Darauf folgte ein Streifzug durch die Disney-Welt mit vielen zarten, aber auch mitreißenden Elementen – eine sehr schöne Darbietung, außergewöhnlich trotz vieler klassischer Elemente.

Noch einmal brachten die Kleinen den Saal zum Jubeln, als die Minigarde der „Jecken vom Pütt“ ihren Showtanz darbot. Der entführt nach Asien, lebt von einem gefühlvollen Auftakt und rhythmischen Pop-Themen. Dazu lieferten die elf jungen Damen und ein junger Herr eine charmante Choreographie, die ganz zurecht mit stehenden Ovationen bedacht wurde. Im Rahmen des Nachmittags wurde auch das neue „Bergmannsglücker Dreigestirn“ proklamiert, bestehend aus Obersteiger Detlef I. Schütt, Hauer Daniel I. Woitek und Bergjungmann Danica I. Schütt.