Hassel. . Dominic Schneider (SPD) hatte eine Anfrage an die Verwaltung gestellt. Neue Planung ab 2018 vorgesehen
Die Endlosgeschichte um die Parksituation zwischen den Discountern Aldi und Netto an der Polsumer Straße hat in der Bezirksvertretung-Nord gestern Nachmittag eine Fortsetzung gefunden. Diesmal waren es nicht die Bürger, die sich über die Situation beklagten, sondern ihr gewählter Vertreter Dominic Schneider (SPD). Dieser hatte in einer Anfrage an die Verwaltung beanstandet, dass die Parkplätze in dem Bereich weiterhin schräg und nicht parallel zur Fahrbahn eingerichtet seien.
Wie Stadtbaurat Martin Harter ausführte, wird sich daran in naher Zukunft auch nichts ändern. Der Umbau der Parksituation vor dem Netto-Markt sei notwendig geworden, weil dieser „im Innenbereich einer Kurve und in unmittelbarer Nähe zu einer Fahrbahnverschwenkung im Bereich einer Mittelinsel“ gelegen hätte.
Bessere Sichtverhältnisse
Dies sei im Bereich der Aldi-Ausfahrt nicht der Fall. Daher seien die Sichtverhältnisse und die Ausfahrtsituation dort deutlich besser. Die Verkehrssituation in dem Bereich sei im Juni 2017 untersucht worden. „Nach aktuellem Stand ist die Situation entspannter als in den Jahren zuvor“, so Harter in der Mitteilungsvorlage.
Allerdings sei die Verwaltung in Gesprächen mit Gelsendiensten, ob die Glas-, Altpapier- und Altkleidercontainer in dem Bereich versetzt werden können.
Öffentlichkeit wird beteiligt
Harter wies darauf hin, dass die Verwaltung vorsehe, ab 2018 Mittel zur Überplanung der Polsumer Straße in den Haushalt einzustellen. „An den Planungen werden die Öffentlichkeit und speziell die Anwohner der Polsumer Straße beteiligt.“