Erle. . Die Aufklärung von Verbrechen und die Aufarbeitung von Vergangenheit stehen im Mittelpunkt der ebenso erfolgreichen wie spannenden Kriminalromane von Autoren wie den Deutschen Harald Gilbers und Volker Kutscher, dem Briten Philip Kerr, dem Polen Marek Krajewski, dem Schweizer Charles Lewinsky und anderen.

Die Aufklärung von Verbrechen und die Aufarbeitung von Vergangenheit stehen im Mittelpunkt der ebenso erfolgreichen wie spannenden Kriminalromane von Autoren wie den Deutschen Harald Gilbers und Volker Kutscher, dem Briten Philip Kerr, dem Polen Marek Krajewski, dem Schweizer Charles Lewinsky und anderen.

Die von ihnen dargestellten (authentischen oder fiktiven) Kriminalfälle spielen zwischen 1930 und 1945 vor dem Hintergrund der politischen, sozialen und kulturellen Verhältnisse. Dabei geht es nicht selten auch darum, die Schicksale der von den Nazis verfolgten Minderheiten aufzuklären, Täter aufzuspüren und zur Rechenschaft zu ziehen – was in der Literatur häufiger gelingt als in der Wirklichkeit.

Ein bebilderter Vortrag zeigt, wie in der Gegenwart ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte in einem populären Genre verarbeitet wird. Das Institut für Stadtgeschichte lädt daher für Mittwoch, 27. September, um 19 Uhr in die Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ an der Cranger Straße 323 ein. Um 18 Uhr findet zudem eine Führung durch die Dauerausstellung statt.