Horst.. Den optischen Zustand des Fürstenbergstadions in Horst hatte die CDU-Fraktion zum Anlass genommen, sich einmal näher mit der traditionsreichen Sportanlage zu befassen. Nach dem Ortstermin Ende Juli greift Werner Wöll, Sprecher der CDU-Fraktion im Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss, das Thema noch einmal auf. Für ihn ist klar: Für die Instandhaltung der Gebäude und baulichen Anlagen ist die Stadt zuständig. Zudem könnte die durch das wuchernde Grün beeinträchtigte Treppenanlage wie in der Glückauf-Kampfbahn zu einer Wallanlage umgestaltet werden.


Den optischen Zustand des Fürstenbergstadions in Horst hatte die CDU-Fraktion zum Anlass genommen, sich einmal näher mit der traditionsreichen Sportanlage zu befassen. Nach dem Ortstermin Ende Juli greift Werner Wöll, Sprecher der CDU-Fraktion im Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss, das Thema noch einmal auf. Für ihn ist klar: Für die Instandhaltung der Gebäude und baulichen Anlagen ist die Stadt zuständig. Zudem könnte die durch das wuchernde Grün beeinträchtigte Treppenanlage wie in der Glückauf-Kampfbahn zu einer Wallanlage umgestaltet werden.

Bei der Begehung des Fürstenbergstadions fielen den CDU-Politikern vor allem die Stehränge ins Auge, die durch überwucherndes Grün praktisch nicht mehr genutzt werden könnten. Werner Wöll: „Die Stehstufen verfügen nicht mehr über eine ausreichende Standsicherheit. Hinweisschilder von Gelsensport warnen wegen der Stolpergefahr vor einem Betreten der Ränge. Ungeachtet dessen haben zwischenzeitlich die Footballer der Gelsenkirchener Devils zur Eigenhilfe gegriffen und die Stehränge vom Wildwuchs befreit, um bei ihren Heimspielen den bis zu 600 Zuschauern Platz bieten zu können.“

Sachstandsbericht gefordert

Vor diesem Hintergrund hat die CDU-Ratsfraktion jetzt einen schriftlichen Sachstandsbericht beantragt, in dem die Verwaltung zu den bauordnungsrechtlichen Situationen im Fürstenberg-, aber auch im Südstadion und in der Sportanlage Oststraße Stellung beziehen soll. Werner Wöll: „Für das Fürstenbergstadion können wir uns sehr gut eine analoge Lösung zur Glückauf-Kampfbahn vorstellen. Die Treppenanlage ist auch dort zurückgebaut worden und anschließend als Wallanlage ausgebildet worden. Es könnte auch durchaus möglich sein, dass für den ökologischen Rückbau der Treppenanlage Förderprogramme vorhanden sind. Dieser Gedanke sollte seitens der Verwaltung zeitnah geprüft werden. Die eigenverantwortliche Pflege der Sportanlagen durch die Vereine entbindet die Stadt nicht von der Pflicht zur Instandhaltung der Gebäude und baulichen Anlagen. Dies nicht zuletzt auch vor dem Haftungsrisiko der Stadt für gegebenenfalls auftretende Personenschäden.“