Zum Wohnungsbaukonzern Vivawest mit Sitz im Nordsternpark gehört auch das Unternehmen Vivawest, das sich auf dem Zechengelände Bergmannsglück in Hassel niedergelassen hat. Dort informierten sich jetzt SPD-Kommunalpolitiker über die Entwicklung des Unternehmens.

Zum Wohnungsbaukonzern Vivawest mit Sitz im Nordsternpark gehört auch das Unternehmen Vivawest, das sich auf dem Zechengelände Bergmannsglück in Hassel niedergelassen hat. Dort informierten sich jetzt SPD-Kommunalpolitiker über die Entwicklung des Unternehmens.

Auf der rund 100 000 Quadratmeter großen Industriefläche und in der gegenüberliegenden Verwaltung haben heute rund 300 Menschen ihren Arbeitsplatz. Hinzu kommen noch einmal rund 400 Mitarbeiter, die vor Ort im Wohnungsbestand arbeiten, aber die Fläche in Bergmannglück als Anlaufpunkt etwa für die Materialversorgung täglich nutzen. Das erfuhren die SPD-Politiker um die Stadtverordneten Axel Barton, Oswin Dillmann, Manfred Leichtweis, Elsbeth Schmidt, Jürgen Köpsell und Reinhard Ostermann sowie die Bezirksverordneten Dominic Schneider, Wolfgang Rossmann und Bezirksbürgermeister Thomas Klasmann bei ihrem Besuch vor Ort. Dort wurden sie begleitet von Geschäftsführer Dietrich Schulz und Joachim Hellmann.

Das Gelände wird im Wesentlichen von den vier Unternehmen Haus Vogelsang (Grünpflege), Skibatron (Mess- und Regeltechnik), Marienfeld (Multimediaversorgung) und RHZ (Handwerksdienstleistungen) genutzt, die unter dem Dach der Vivawest-Dienstleistungen vereint sind. Ein Ansatz, der sich bewährt habe und zu dem inzwischen auch andere Wohnungsbauunternehmen zurückkehrten, weil eigene Dienstleister den Wohnungsbestand und dessen spezielle Anforderungen einfach besser kennen und deshalb schneller und effektiver arbeiten könnten, betonte Dietrich Schulz.

Wie Joachim Hellmann berichtete, sind 80 der Mitarbeiter Auszubildende in elf unterschiedlichen Berufen vom Industriekaufmann/-frau über Tischler/-in und das Elektrohandwerk bis hin zum Garten- und Landschaftsbau. Das Gelände selbst beherbergt neben den Sozialräumen für die Mitarbeiter unterschiedliche Werkstätten für die Instandsetzung der Fahrzeuge und Geräte sowie die Materiallager der Unternehmen.

Über den aktuellen Stand der Aufstellung eines Bebauungsplans für das Gelände referierte Frank Lamfried von der Stadtverwaltung. Das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen. Er kündigte für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Nord einen Bericht des Referats Stadtplanung zum Zwischenstand des Verfahrens an.