Gelsenkirchen-Erle. Das „Spiel ohne Grenzen“ brachte in der Turnhalle der Gesamtschule Erle Menschen mit und ohne Unterstützungsbedarf zusammen.

So eine Regenrinne ist mehr als nur ein Artikel aus dem Dachdeckerbedarf. Richtig eingesetzt, verwandeln sich die halbrunden Profile in eine fast endlose Laufbahn für einen Tennisball. Diese „Pipeline“ war nur einer von zahlreichen Beiträgen zum „Spiel ohne Grenzen“, das jetzt in der Turnhalle der Gesamtschule Erle an der Mühlbachstraße ausgetragen wurde.

Dort waren Menschen mit und ohne Unterstützungsbedarf zu Sport, Spiel und Spannung zusammengekommen, um zu zeigen, dass Inklusion auch Spaß machen kann. Den Anstoß zu dieser Veranstaltung hatte der Nienhof e.V. gegeben, ein Trägerverein, der sich seit vielen Jahren für die Belange von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen einsetzt.

Akteure aus dem Stadtteil machen mit

Für das „Spiel ohne Grenzen“ konnten zahlreiche Akteure gewonnen werden. So machten u.a. die Gesamtschule Erle, das Generationennetzwerk, die Quartiersentwicklung der Arbeiterwohlfahrt und auch das Team des Erich-Kästner-Hauses mit. Der Parcours in der Turnhalle bestand aus mehreren Spielstationen, an denen die Mannschaften nicht nur ihr sportliches Geschick unter Beweis stellen mussten.

Die Teams wurden gestellt u.a. von der Gesamtschule, dem Nienhof, der Lebenshilfe, dem Awo-Seniorenzentrum, der ZWAR-Gruppe Süd und dem Sozialwerk St. Georg.