Gelsenkirchen-Buer. St. Ida in der Resser Mark ist ein Wochenende lang Austragungsort des Bundestreffen der Ökumenischen Zentren.

Wie viel Gemeinsamkeit ist möglich?: Diese zentrale Frage beschäftigt das Bundestreffen der Ökumenischen Zentren, das vom 31. März bis 2. April im Ökumenischen Zentrum St. Ida in der Resser Mark ausgerichtet wird. Dazu laden die Evangelische Christus-Kirchengemeinde Buer und die katholische Gemeinde St. Barabara Erle ein.

Zu diesem Bundestreffen werden zahlreiche Teilnehmer aus verschiedenen Ökumenischen Zentren aus ganz Deutschland erwartet, darunter auch die Referenten Pfarrer Jens Nieper, Geschäftsführer des Jerusalemsvereins und Nahostexperte des Berliner Missionswerks, und Propst Markus Pottbäcker aus St. Urbanus.

Kreuzweg, Andacht, Gottesdienst und Spatzenmesse

Eröffnet wird das Wochenende mit dem Ökumenischen Kreuzweg durch die Resser Mark, der in diesem Jahr an verschiedenen Stationen in besonderer Weise dargestellt wird. Der Kreuzweg beginnt am Freitag, 31. März, um 17 Uhr am Ökumenische Zentrum, Im Emscherbruch 63a. Nach der Rückkehr gibt es im Johanneshaus einen gemeinsamen Ausklang. Der Samstag, 1. April, steht ganz im Fokus des Treffens der ökumenischen Zentren in der St. Ida-Kirche. Mit einer Morgenandacht um 9 Uhr beginnt das Programm unter dem Thema: „Gemeinsame Gebäude - gemeinsame Veranstaltungen - gemeinsame Gottesdienste?“. Dabei werden Impulsreferate gehalten und Fragen beantwortet. Die Gelegenheit zur gegenseitigen Aussprache besteht ebenfalls. Um 18 Uhr steht eine Abendandacht an.

Am Sonntag, 2.April, geht es weiter um 10 Uhr mit einer Heiligen Messe in der St. Ida-Kirche. Der katholische St. Ida-Chor, der evangelische Johanneschor und ein kleines Orchester führen die „Spatzenmesse“ von Mozart auf. Anschließend findet das Fastenessen im Johanneshaus statt. Karten dafür sind im katholischen Gemeindebüro, Cranger Str. 274a, erhältlich.