In einem offenen Brief an die Geschäftsführung der Katholischen Kliniken Emscher-Lippe fragt Heinz Kolb, ehrenamtlicher Seniorenvertreter und Mitglied der Selbsthilfegruppe Atmen + Leben, nach der Zukunft des Schlaflabors am Horster St. Josef Hospital.
In einem offenen Brief an die Geschäftsführung der Katholischen Kliniken Emscher-Lippe fragt Heinz Kolb, ehrenamtlicher Seniorenvertreter und Mitglied der Selbsthilfegruppe Atmen + Leben, nach der Zukunft des Schlaflabors am Horster St. Josef Hospital.
„Dort existieren acht klimatisierte und schallgeschützte Einzelzimmer zur Untersuchung von Schlafstörungen“, schreibt Kolb. Die Einrichtung müsse erhalten bleiben, da Schlafapnoe eine lebensbedrohliche Erkrankung sei. Aufgrund dieser schweren Schlafstörung werde das Herz- und Kreislaufsystem der Betroffenen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Bluthochdruck, Schlaganfall oder Herzinfarkt seien nicht selten die dramatischen Folgen.
„Nachdem das Strahlentherapiezentrum in Horst auch nach der geplanten Schließung des Krankenhauses weiterarbeitet, erhalte ich täglich Anfragen von betroffen Menschen, wie es mit dem Schlaflabor weitergeht“, so Kolb. Der Seniorenvertreter hofft auf eine – natürlich möglichst positive Antwort der Geschäftsführung – zur Zukunft des Schlaflabors in Horst.