Als Endpunkt für die Linie 2. Bereits 1898 gab es eine Verbindung nach Erle. Das Thema „Straßenbahn” stößt bei den Lesern auf Interesse.
Das Thema Straßenbahn fasziniert offenbar die Leser, wie die Resonanz auf den Bericht zum 100-Jährigen der ersten Vestischen-Linie in Buer zeigt.
„Ich bin schon als Knirps immer mit der Linie 15 nach Westerholt gefahren”, erinnert sich Heimatkundler Fritz Pascoletti. Zurück wurde gelaufen. „Nach Scholven fuhr die Linie 11, nach Gladbeck die 10.” Und an eins erinnert er sich ganz genau: „Früher fuhr die Linie 2 bis zur Königswiese, und dort, wo heute das U-Haus steht, war eine große Wendeschleife.” Später wurde die Strecke bis zum Bahnhof Buer-Nord verlängert.
WAZ-Leser Hans-Heinz Michelt (80) aus Resse weiß noch genau, dass der Schaffner der Linie 15 von Buer über Resse nach Herten an dem eingleisigen Stück in Höhe der Waldschänke immer aussteigen musste, um die Weiche umzustellen. „Und man musste warten, bis die Gegenbahn durch war.” Lebhaft in Erinnerung sind ihm die alten Holzbänke („nur in der 10 gab es schon gepolsterte Sitze”) und die Schaffner-Bimmel, die man ziehen musste, wenn man an der nächsten Haltstelle aussteigen wollte.
Erles Heimatforscher Hubert Kurowski weist darauf hin, dass schon 1898 eine Straßenbahn von Buer bis Erle Forsthaus fuhr. Auf der anderen Kanalseite fuhr beeits seit 1895 bis Bismarck Braubauerschaft eine Tram. „Um Anschluss zu haben, musste man viele Jahre zu Fuß über Emsche rund Kanal gehen.” Der Vorläufer der 301 ... Hinweise auf eine durchgehende Linie gibt es erst ab 1929.
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