Gelsenkirchen-Buer. WAZ-Leser begrüßen die Idee von einer „Freihandelszone“ für Sekt, Wein und Kaffee auf dem Wochenmarkt in Buer.
Die Idee von Marktsprecher Hans-Wilhelm Wienen, auf dem Wochenmarkt in Buer Sekt, Wein oder Kaffee zum Verzehr vor Ort anzubieten, und die Ergänzung von Wochenmarkt-Leiter Siegbert Panteleit, vor der Markthalle eine „Freihandelszone“ zu errichten, um dort den Markthändlern den Ausschank von Getränken rechtlich möglich zu machen, trifft auf breite Zustimmung innerhalb der WAZ-Leserschaft.
Zu den weiteren Zuschriften, die uns zu diesem Thema erreichten, gehört auch die von Kerstin Malloneck: „Eine Freihandelszone auf dem Wochenmarkt halte ich für eine wunderbare Idee. Ich hoffe auf eine große Resonanz und wünsche allen Verantwortlichen ein gutes Gelingen bei den Verhandlungen.“
Ähnlich sieht es auch Monika Tepper: „Die Einrichtung einer Freihandelszone, auf der Waren zum Verzehr angeboten werden, würde ich auf dem samstäglichen Wochenmarkt begrüßen.“
Beispiel für andere Märkte
Und Ronald Wetklo ergänzt: „Ich kann eine Freihandelszone auf dem einzigen noch funktionierenden Wochenmarkt nur befürworten. Auf Flohmärkten ist es gang und gäbe, dass Getränke und Speisen für den sofortigen Verzehr verkostet werden können. Diese Zone würde für eine weitere Belebung des Wochenmarktes in Buer beitragen und könnte auch auf sterbende Märkte wie in Hassel übertragen werden. Es wäre ein Anreiz für Markthändler, die sich aus dem Stadtgebiet immer mehr zurück gezogen haben.“
Mit Stadt, Händlern und Eigentümern
Als Bereicherung des buerschen Wochenmarktes empfindet Juwelier Alfred Weber die „Freihandelszone“: „Es ist an der Zeit, dass juristische und gesetzliche Hemmnisse mal unbürokratisch verändert werden. Bürokratische Hemmnisse findet man leider an vielen Stellen der Innenstadt. Da wäre es schon wichtig, dass die Verwaltung mitzieht.“ Zur Belebung des Marktes wie der buerschen Innenstadt seien aber auch jeder einzelne Händler und die Immobilienbesitzer aufgerufen, so Alfred Weber.