Rege wurde diskutiert beim Treffen der bürgerschaftlichen Arbeitsgruppe Verkehr im Quartier-Ost. Zu deren Gebiet gehört die buersche Innenstadt und auch der Busbahnhof.
„Ein Thema war die Lärmminderung rund um den Busbahnhof. Denn der war in der Vergangenheit eine Präsentiermeile für besonders schicke Autos“, so Wilfried Reckert. In dieser Sache sei aber nicht nur diskutiert worden, sondern auch eine Mögliche Umgangsform mit der Problematik gefunden worden. „In Köln hat man gute Erfahrungen damit gemacht, dass TÜV und Polizei zusammen arbeiten. Die besuchen die Treffpunkte zusammen und ziehen nicht betriebsfähige Fahrzeuge direkt aus dem Verkehr. Das schreckt mehr ab als ein Bußgeld“, wünsche sich die Gruppe harte Maßnahmen. „Grundsätzlich passen wir beim ZOB auf, was da passiert.“ Man lege wert auf die Anbindung an andere Verkehrssysteme wie das Car-Sharing und darauf, dass die Anzeigen für Fußgänger mit akustischen und optischen Signalen arbeiten.
Auch der Wunsch nach einem Quartiersexpress und einer besseren Anbindung der östlichen Teile des Quartiers wurde besprochen. „Da gibt es eine Mitteilung der Verwaltung, dass dies in die Nahverkehrsplanung aufgenommen wird.“ Wie man mit Radfahrern auf der De-la-Chevallerie-Straße umgeht, darüber diskutierte das Forum lange. „Bislang haben wir noch keine gemeinsame Linie gefunden“, so Reckert.
Das nächste öffentliche Treffen ist Mittwoch, 19. Oktober, 17 Uhr an der Goldbergstraße 11a.