Gelsenkirchen-Buer. . Der Blitz, der am Freitagmorgen in die Freileitungen in Scholven fuhr, hat Teile der BP-Raffinerie lahmgelegt. Die Folge: Heller Fackelschein erleuchtete den Nachthimmel.

Ein Blitzschlag hat am frühen Freitagmorgen Teil der BP-Raffinerie in Scholven lahmgelegt. Diese Störung im öffentlichen Hochspannungsnetz hatte zur Folge, dass Teile der Produktionsanlagen heruntergefahren werden mussten und die Hochfackel ansprang. Der helle Flammenschein erleuchtete weihin sichtbar den Nachhimmel.

Wie die BP Gelsenkirchen GmbH weiter mitteilt, stehen die betroffenen Anlagen im Norden des Werks Scholven. Der Blitzeinschlag ereignete sich gegen 3.20 Uhr. Inzwischen konnten einige Anlagen den Betrieb wieder aufnehmen. „Dabei kann es nach wie vor zu Fackelaktivitäten kommen“, erklärt Firmensprecher Marc Schulte.

BP will Ereignis mit Amprion untersuchen

Das Ereignis werde aktuell gemeinsam mit dem Stromnetzbetreiber Amprion untersucht. Die BP Gelsenkirchen bemühe sich intensiv, die Fackelaktivität zu minimieren sowie die notwendigen Arbeiten zu beschleunigen und entschuldigt sich bei allen Anwohnerinnen und Anwohnern des Werkes für die damit verbundenen Belästigungen.

Das Umwelttelefon der BP Gelsenkirchen ist rund um die Uhr unter der Rufnummer 0209 - 366-3588 zu erreichen.