Gelsenkirchen-Buer. . Die Bezirksvertretung Nord hat am 3. März eine ebenso umfangreiche wie spannende Tagesordnung zu bewältigen.
Eine pfundschwere Tagesordnung haben die Bezirksverordneten zu beackern, wenn sie sich am Donnerstag, 3. März, zur nächsten öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Nord ab 16 Uhr im Sitzungszimmer Cottbus des Rathauses Buer treffen. Zentrale Themen sind u.a. die Zukunft des Hallenbads Buer, aktuelle Entwicklungen im buerschen Zentrum und der Busbahnhof.
„Aus erster Hand“ möchte die CDU über mögliche Pläne zur Zukunft des buerschen Hallenbads informiert werden. In ihrem Antrag setzt sie sich dafür ein, dass das Sport- und Gesundheitsbad mit angeschlossener Sauna erhalten bleibt.
Damit reagiert die CDU auf die Diskussion über das Bäderkonzept, in dessen Zusammenhang auch die Möglichkeit der Schließung aufgekommen ist. Auf Antrag der SPD-Fraktion wird sich der Bezirk mit der Verkehrssituation in der Beckeradsdelle beschäftigen, wo immer wieder Klage geführt wird über Geschwindigkeitsübertretungen.
Die Verwaltung wird den Sachstandsbericht „Aktuelle Entwicklungen im buerschen Zentrum“ vorlegen, der vor dem Hintergrund der Schließung der beiden Sinn-Häuser und der damit verbundenen Auswirkungen auf den Innenstadt-Einzelhandel zusätzliche Brisanz gewinnt. Mit dem Satzungsbeschluss, den der Bezirk fassen wird, erhält der Bebauungsplan Nr. 394 in Kürze Rechtskraft. Damit wird der Weg freigemacht für die Neuplanung des Busbahnhofes in Buer.