Gelsenkirchen-Buer. . Eine Zeitreise ins wachsende Buer der 1950er Jahre ermöglicht der Geschichtskreis Hassel/Bergmannsglück am Samstag/Sonntag, 27./28. Februar, in den Gemeinderäumen von St. Mariä Himmelfahrt: Fotos zeigen Buer in der Wirtschaftswunderzeit.

Eine Zeitreise ins wachsende Buer der 1950er Jahre ermöglicht der Geschichtskreis Hassel/Bergmannsglück am Samstag/Sonntag, 27./28. Februar, in den Gemeinderäumen von St. Mariä Himmelfahrt: Auf zahlreichen Fotos dokumentiert eine Ausstellung den Wandel in der Wirtschaftswunderzeit.

„Der Goldberg in Buer – Schauplatz der Geschichte in den 50-er Jahren“ lautet der Titel der Schau, die zahlreiche Bereiche des öffentlichen Lebens skizziert – von der Bildung und den Verkehr über die Arbeit bis hin zum kirchlichen Leben. Auf sechs bauzaungroßen Tafeln und einer Fotogalerie zeigen alte Aufnahmen etwa die Erweiterung des Rathauses Buer, den Bau der berufsbildenden Schulen an der Goldbergstraße, die Errichtung der Kirche St. Mariä Himmelfahrt, den Neubau des Verkehrsplatzes Busbahnhof Buer sowie Blicke vom Rathausturm.

„Wir wollen mit dieser anschaulichen und verständlichen Darstellung der Ortsgeschichte die Bürger für aktuelle Themen sensibilisieren, etwa für die Neugestaltung des Busbahnhofs oder die Erweiterung des Wohnparks am Goldberg“, so Heinz Hackstein, Pressewart des Geschichtskreises. Er hatte auch die Idee zu dieser Ausstellung, als er im Internet-Forum Gelsenkirchener Geschichten an der Erschließung des fotografischen Nachlasses von Hans Rotterdam mitwirkte. Dieser war beim Presseamt der Stadt beschäftigt und wurde als Erfinder der Gelsenkirchener Stadtfilme bekannt.

Die Schau ist im Gemeindezentrum St. Mariä Himmelfahrt am Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 16 Uhr zu sehen. Die Einführung bei der Eröffnung am Samstag um 11 Uhr übernimmt der frühere Stadtplaner Dr. Lutz Heidemann.