Gelsenkirchen-Erle. Weil „verdächtiger Rauch“ gemeldet worden war, rückte die Feuerwehr am Samstagnachmittag nach Erle zur Cranger Straße aus.
Weil „verdächtiger Rauch“ gemeldet worden war, rückte die Feuerwehr am Samstagnachmittag nach Erle zur Cranger Straße aus. Dort stellte sich heraus, dass sich Rauch im hinteren Anbau eines Friseursalons gegenüber einer Straßenbahnhaltestelle verbreitet hatte und auch in den angrenzende Treppenraum zu den darüber liegenden Wohnungen gezogen war. Mit einem Schlüssel einer heraneilenden Mitarbeiterin konnte sich die Feuerwehr Zutritt verschaffen und nach der Ursache Ausschau halten.
Mit schwerem Atemschutz betraten die Wehrmänner das Haarstudio und suchten mit der Wärmebildkamera nach dem Brandherd. Bereits kurze Zeit später konnte die Feuerwehr Entwarnung geben. Die Herdplatte in der Teeküche war noch eingeschaltet und hatte Teile der Arbeitsplatte bereits in Brand gesetzt. Ein größerer Schaden konnte somit noch durch die Einsatzkräfte verhindert werden.
Im Einsatz war der Löschzug und der Führungsdienst der Feuerwache Seestraße, ein Löschfahrzeug und Drehleiter der Feuerwache aus Hassel. Unterstützt wurden diese Einheiten durch ein Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Horst. Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Für die Dauer des Einsatzes musste die Cranger Straße komplett gesperrt werden.