Gelsenkirchen-Buer. . Essen hat sie längst, Bochum auch, nun soll auch Gelsenkirchen nach mehr als zehnjähriger Pause 2016 wieder eine Gourmet-Meile bekommen – auf der Domplatte in Buer, voraussichtlich vom 19. bis 21. August.

Essen hat sie längst, Bochum auch, nun soll auch Gelsenkirchen nach mehr als zehnjähriger Pause 2016 wieder eine Gourmet-Meile bekommen – auf der Domplatte in Buer. Voraussichtlich vom 19. bis 21. August wird das Open-Air-Festival der gehobenen Küche im Schatten der St.-Urbanus-Kirche stattfinden. Die Initiative dazu ergriffen haben die Gastronomie-Betreiber der Fabbrica Italiana am Schloss Horst, des Courtyard-Marriott-Hotels mit seinem Green Olive im Berger Feld und des Maritim-Hotels in Gelsenkirchen.

Mindestens acht Gastronomen in weißen Pagoden-Zelten sollen mit ihren kulinarisches Kreationen die Schlemmer-Meile im Herzen Buers bespielen, so Mike Seydock, Geschäftsführer der Fabbrica Italiana. Zugesagt hätten bereits das Heiners in Horst, Zum Hexenhäuschen und El Patio in Buer, nach Angaben von Marriott-Hoteldirektor Dino Klass auch das Haus Lüttinghof in Hassel. „Unterschrieben ist aber noch nichts.“

„Gelsenkirchen kann das auch“

Wie ernst es den Akteuren ist, dokumentiert freilich die Tatsache, dass sie für die Durchführung und Finanzierung eine eigene Gesellschaft gründen wollen. „Schon jetzt haben einzelne Gastronomen damit begonnen, monatliche Rücklagen zu bilden, um die Kosten zu stemmen“, so Seydock.

„Wir wollen zeigen, dass Gelsenkirchen so eine Gourmet-Meile ebenfalls kann und dass es sich lohnt, bei den beteiligten Gastronomien auch danach mal vorbeizuschauen“, umschreibt er die Motivation der Initiatoren. Die Domplatte in Buer mit ihrer „hervorragenden Infrastruktur“ in Sachen Strom- und Wasserversorgung sowie öffentlichen WC’s sei für das Spektakel „perfekt“, betonen Seydock und Klass. Auch sonst erfülle Buer sämtliche Kriterien: „Zentrale ÖPNV-Anbindung, großes Einzugsgebiet, gute Kaufkraft“, so Seydock.

Kulinarisch erwartet die Besucher feine Küche „rund ums Mittelmeer“, mit italienischen, spanischen, griechischen oder auch nordafrikanischen Akzenten.