Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten bei Beckenboden- und Blasenschwäche stehen im Mittelpunkt des kostenlosen Patienten-Informationsabends „Das Tabu-Thema: Blasenschwäche und Beckenbodenschwäche“ am Donnerstag, 13. August, ab 18 Uhr im Michaelshaus an der Hochstraße 47 in Buer.
Dazu lädt die Frauenklinik des Sankt Marien-Hospitals Buer Betroffene und Angehörige ein. In ihren Vorträgen informieren Chefarzt Dr. Adalbert Waida, die Oberärzte Sandra Ihmenkamp und Andreas Werner sowie die Physiotherapeutin Sabine Günther (Come back) über die Gründe und Therapiemöglichkeiten.
Zwar sind Inkontinenz, Blasenschwäche und unfreiwilliger Harnverlust keine lebensbedrohlichen Erkrankungen, dennoch werden sie im Krankenhaus untersucht und teilweise operativ behandelt. Denn Menschen mit Inkontinenz leiden. Aus Angst vor unkontrolliertem Urinverlust schränken sie oft ihr gesamtes soziales Leben stark ein. Sie legen ihr Hobby nieder, gehen nicht mehr ins Theater oder Kino, fahren nicht mehr in den Urlaub oder treffen sich nicht mehr mit Freunden. Manche geben sogar ihren Arbeitsplatz auf.