Essen. Irgendwie ist die Sommerpause, die sich viele Clubs gegönnt haben, wie im Fluge vergangen. An diesem Wochenende ist’s vorbei: volles Programm überall.

Die Ferien sind lange vorbei, jetzt geht’s wieder richtig los: Nach der Sommerpause öffnen an diesem Wochenende wieder alle Clubs.

Die Cabalou Clubbing-Reihe hat sich am Freitag (ab 22 Uhr) einen Gast eingeladen, der im Ruhrgebiet bekannt wie ein bunter Hund ist: Resident-DJ Phillip Thomas trifft auf Caba Kroll, der schon seit den 80er Jahren auflegt. Seit sechs Jahren ist Kroll zudem mit seiner Veranstaltungsreihe „The Club“ erfolgreich und seit 1995 Veranstalter des „DJ-Meetings“.

Das Face auf der Rüttenscheider platzte am vergangenen Wochenende bei Facetime aus allen Nähten, am Freitag gibt’s mit Simply Trash ein ganz andere Musikrichtung auf die Ohren: Trashpop der 80er, 90er und 2000er, während am Samstag ein feiner Mix aus R’n’B, Charts, House und 80er in die Beine geht (ab 22 Uhr).

Auch der Goethebunker startet nach der Pause durch. Am Freitag (ab 23 Uhr) schlagen die üblichen Verdächtigen unter dem Motto „The Boys are back in Town“ mit DJ Casio und seiner ZOOOkru Live-Band auf und rocken mit Wildstyle und Funkbreaks. Unterstützt wird er von Conny Island. Auf dem zweiten Floor widmen sich DJan und Mr. Veedeebee dem Soul und Sixties Sound (8 Euro). House, Techno, Electro und Disco werden am Samstag (ab 23 Uhr) bei der neue Reihe Bunkernacht aus den Boxen gehämmert. Headliner ist Lawrence aus Hamburg, der schon seit Jahren als DJ, Produzent und Labelinhaber glänzt. Der Support kommt von Ahmet Sisman, Pe.Po und Dj Majora (10 Euro).

Viel Black Music (aber nicht nur) lockt am Samstag (ab 22.30 Uhr) beim Suganight Special, dem Booty Shake Battle, ins Naked. Der Gewinner, die Gewinnerin des Tanz-Wettbewerbes bekommt 200 Euro auf die Kralle. DJ I$I und DJ Blackout stehen an den Reglern.

Das vielleicht attraktivste Line up hat am Samstag das Studio zu bieten. Die Party-Nacht das Online-Magazins Stylecharts (ab 23 Uhr/ab 5 Uhr Sunday Morning Rebels) wurde um die Aftershowparty des tagsüber stattfindenden FEM Airport Festivals am Flughafen Essen/Mülheim erweitert. Und plötzlich legen große Namen an der Schützenbahn auf. Wie Frankreichs Star-DJ und Produzent Sebastien Legér, der bereits mit Künstlern wie Justin Timberlake, Armand van Helden oder Danii Minogue zusammen arbeitete. DJ- und Produzentenlegende Funk D’Void, der in den vergangenen zwei Jahrzehnten unzählige Clubhits hervorbrachte, steht Leger in nichts nach. Weiter an den Decks: Brain Sanhaji, Emerson sowie etliche Lokalhelden.

Schaurig schön zur Sache geht’s am Freitag im Hotel Shanghai bei Can I say? Zombie Disco Squad zur Sache. Zombie Disco Squad, Simon Hildebrandt und BNZ sorgen für die entsprechenden elektronischen Sounds (8 Euro). Samstag rocken Kid Simius, ZTG und Tagteam Terror den Laden.