Essen. .
Zum vorletzten Mal öffnet die „Rock Station“ am Samstag im NYC an der Alfredstraße ihre Türen. Danach zieht die beliebte Partyreihe in den Rossi-Club um. Was außer „Essen Original“ an diesem Wochenende los ist:
Für Fans der „Rock Station“ im NYC heißt es nach dreieinhalb Jahren Abschied nehmen - zumindest von der Location. Heute und am 25. September legt DJ Büffel ab 23 Uhr zum letzten Mal an der Alfredstraße auf. Anschließend zieht die „Rock-Station“-Crew in den Rossi Club an der Müller-Breslau-Straße um. Dort soll wie gehabt am zweiten und vierten Samstag im Monat gelten „In Rock we trust“. Gespielt wird was laut ist und Spaß macht. Daran wird sich auch in den Räumen des Rossi-Clubs nichts ändern, die sonst ja etwas anderen Sound gewöhnt sind.
Großartigen Tech-House verspricht der Gig von Mike Shannon im Hotel Shanghai. Denn Mr. Shannon ist in Kanada geboren, wo auch Stars wie Richie Hawtin und Mathew Jonson herkommen – und die kanadische Clubmusik geht runter wie Ahornsirup. Den illustren Gast supporten die Platzhirsche Tobias Becker und David Joseph (ab 23 Uhr).
Was für andere das Wohnzimmer, ist für DJ Segeroth das Grillo-Theater: Ab 23 Uhr bittet er zum Heldenpop und liefert die Crème de la Crème der Chartbreaker von Justin Timberlake bis hin zu Madonna. (fünf Euro)
Die Fans jubilieren: Eine der beliebtesten Reihen im Goethebunker ist nach der Sommerpause heute wieder startklar: Alle in den Bunker heißt es ab 23 Uhr. Die Monozentrik-Crew eröffnet unter dem Motto „Berlin ist nicht der Bunker“ die Herbstzeit. Und das mit keinem Geringeren als Tigerskin, der ein gern gesehener Gast ist. Schon zweimal verzauberte er mit seinem Sound und präsentierte immer ein Live-Set der Superlative. Vor einiger Zeit wurde er zum Monozentrik-Ehrenmitglied ernannt. Ihm zur Seite stehen die Local Heroes Sven Kaufmann, Stu Patrics und Thomas Lehmann (10 Euro).
Eine heiße Party scheint auch im Goldclub zu steigen, denn Einmusik ist zu Gast. Wer kennt nicht „Jittery Heritage“? Man sprach vor drei Jahren sogar von einem Meilenstein im Techno. Samuel Kindermann, der sich hinter Einmusik verbirgt, begeistert seitdem mit seinem unverwechselbaren Sound, der extrem tanzbar gehalten ist. Mark Jackus und Breger sind ebenfalls mit von der Partie (ab 23 Uhr).
Die Chocolate Lounge lädt ins Naked (ab 23 Uhr). Evil Eddie, DJ SK One und DJ Rude heizen mit Soul, R’n’B und Vocal House ein. Ladys haben bis Mitternacht freien Eintritt (5 Euro).
Auch der kommende Freitag wirft schon seine Schatten voraus:
Dann steht nämlich im Goldclub mal kein Electro auf dem Programm, sondern Funk, HippidiHipHop/Breaks. Das geht in Bauch und Beine und heißt, na klar: Body Movin’. Joe Coseness und Binyo heizen ab 23 Uhr ein.
Andere Töne sind auch im Goethebunker angesagt: Switch My Bitch up! heißt es am Freitag ab 23 Uhr mit Dubstep auf dem zweiten Floor und Freestyle in Raum 1. DJs: Schwarze Masse (Beatplantation), Dynamike (Schalltag), Teng (Arctic Warfare), DJ Prosper, (Goodgroove,Paris), Dj Casio (6 Euro).