Essen-Bredeney. . Die „Heimliche Liebe“ ist eines der traditionsreichsten Lokale in Essen. Trotzdem wechselten in den letzten Jahren die Pächter sehr häufig. Nun wagt Jörg Bandun mit seiner Schwägerin Erika Bandun einen Neustart. Eröffnung ist am 2. August.

Von der Lage her ist die „Heimliche Liebe“ oberhalb des Baldeneysees sicherlich eine der schönsten Lokalitäten der Stadt. Generationen von Essenern kennen sie als Ausflugslokal, tranken dort Limonade oder aßen Erdbeerkuchen. Um so erstaunlicher, dass es in den vergangenen Jahren immer wieder Pächterwechsel gegeben hat, sich offenbar kein gastronomisches Konzept durchsetzen konnte.

Jetzt wagt Jörg Bandun (50) mit dem „Hüttenzauber in der Heimlichen Liebe“ einen neuen Versuch. Am Samstag, 2. August, wegen der Sturmschäden mit dreiwöchiger Verspätung, eröffnet das Restaurant an der Straße Baldeney 33 neu. Mit seinem bayerisch-österreichischen Konzept habe er sich gegen 42 Bewerber durchgesetzt, erklärt Bandun. Der Essener hat im Saalbau Koch gelernt, arbeitete in diversen Restaurants im In- und Ausland und auf Kreuzfahrtschiffen. „Als ich Anfang des Jahres hörte, dass die ,Heimliche Liebe’ zur Verpachtung steht, war sofort klar: Das will ich machen“, sagt der 50-Jährige, der den „Hüttenzauber“ gemeinsam mit seiner Schwägerin Erika Bandun führen wird. Während sie für Verwaltung und Service zuständig ist, wird Jörg Bandun die Küche übernehmen. Dabei setzt er nach eigenen Angaben auf rustikal-gehobene Küche, will Spezialitäten wie Haxen, Germknödel und Tafelspitz neu interpretieren. Auch lokale Gerichte wie „Himmel und Erd“ will er anbieten.

Zudem kann man drei verschiedene Picknick-Körbe bestellen: für Verliebte, Familien und Senioren. Gegen Kaution nehmen die Gäste Speisen und Getränke samt Decke und Geschirr mit auf die Wanderung oder Radtour. Geplant sind außerdem Après-Ski-Partys.

Seit im März klar war, dass Bandun das Lokal übernehmen kann, laufen die Renovierungsarbeiten. Die alte Holzvertäfelung und die Leitungen wurden erneuert, eine behindertengerechte Toilette eingebaut. Auch die Terrasse auf drei Ebenen, besondere Attraktion des Lokals, wurde neu plattiert und bestuhlt. „Rund eine Viertelmillion Euro hat das alles insgesamt gekostet“, sagt Bandun.

Immer wieder monatelang geschlossen

In den letzten Jahren war das Traditionslokal, das bereits 1853 erwähnt wurde, immer wieder für Monate geschlossen, die Pächter wechselten häufig. Erst im September 2012 hatte ein Ehepaar das Lokal übernommen, wollte dort verstärkt Open-Air-Konzerte veranstalten und saisonale deutsche Küche anbieten. Der Vorgänger wiederum setzte auf Bio-Hähnchen und Landenten. Auch der in Essen bekannte Projektentwickler Klaus Wolff, der zwischenzeitlich sein Herz für gastronomische Projekte entdeckte, hatte Interesse an der „Heimlichen Liebe“ angemeldet. Seine nie realisierten Umbaupläne hatte auch die Stadt unterstützt.

Jetzt hat Jörg Bandun die Chance, das Lokal, das für viele ein wichtiges Stück Essener Geschichte bedeutet, wieder in Schwung zu bringen.

Von der Lage her ist die „Heimliche Liebe“ oberhalb des Baldeneysees sicherlich eine der schönsten Lokalitäten der Stadt. Generationen von Essenern kennen sie als Ausflugslokal, tranken dort Limonade oder aßen Erdbeerkuchen. Um so erstaunlicher, dass es in den vergangenen Jahren immer wieder Pächterwechsel gegeben hat, sich offenbar kein gastronomisches Konzept durchsetzen konnte.

Jetzt wagt Jörg Bandun (50) mit dem „Hüttenzauber in der Heimlichen Liebe“ einen neuen Versuch. Am Samstag, 2. August, wegen der Sturmschäden mit dreiwöchiger Verspätung, eröffnet das Restaurant an der Straße Baldeney 33 neu. Mit seinem bayerisch-österreichischen Konzept habe er sich gegen 42 Bewerber durchgesetzt, erklärt Bandun. Der Essener hat im Saalbau Koch gelernt, arbeitete in diversen Restaurants im In- und Ausland und auf Kreuzfahrtschiffen. „Als ich Anfang des Jahres hörte, dass die ,Heimliche Liebe’ zur Verpachtung steht, war sofort klar: Das will ich machen“, sagt der 50-Jährige, der den „Hüttenzauber“ gemeinsam mit seiner Schwägerin Erika Bandun führen wird. Während sie für Verwaltung und Service zuständig ist, wird Jörg Bandun die Küche übernehmen. Dabei setzt er nach eigenen Angaben auf rustikal-gehobene Küche, will Spezialitäten wie Haxen, Germknödel und Tafelspitz neu interpretieren. Auch lokale Gerichte wie „Himmel und Erd“ will er anbieten.

Zudem kann man drei verschiedene Picknick-Körbe bestellen: für Verliebte, Familien und Senioren. Gegen Kaution nehmen die Gäste Speisen und Getränke samt Decke und Geschirr mit auf die Wanderung oder Radtour. Geplant sind außerdem Après-Ski-Partys.

Seit im März klar war, dass Bandun das Lokal übernehmen kann, laufen die Renovierungsarbeiten. Die alte Holzvertäfelung und die Leitungen wurden erneuert, eine behindertengerechte Toilette eingebaut. Auch die Terrasse auf drei Ebenen, besondere Attraktion des Lokals, wurde neu plattiert und bestuhlt. „Rund eine Viertelmillion Euro hat das alles insgesamt gekostet“, sagt Bandun.

Immer wieder monatelang geschlossen

In den letzten Jahren war das Traditionslokal, das bereits 1853 erwähnt wurde, immer wieder für Monate geschlossen, die Pächter wechselten häufig. Erst im September 2012 hatte ein Ehepaar das Lokal übernommen, wollte dort verstärkt Open-Air-Konzerte veranstalten und saisonale deutsche Küche anbieten. Der Vorgänger wiederum setzte auf Bio-Hähnchen und Landenten. Auch der in Essen bekannte Projektentwickler Klaus Wolff, der zwischenzeitlich sein Herz für gastronomische Projekte entdeckte, hatte Interesse an der „Heimlichen Liebe“ angemeldet. Seine nie realisierten Umbaupläne hatte auch die Stadt unterstützt.

Bis zum Winter täglich geöffnet

Bis zum Winter öffnet Jörg Bandun sein Lokal täglich von 12.30 bis 22 Uhr. Danach will er entscheiden, welcher Tag sich als Ruhetag anbietet.

Der Pächter hofft auf Radfahrer und Wanderer als Gäste. Auch einen „Reiterparkplatz“, auf dem Pferde angebunden werden können, wird es geben.

Jetzt hat Jörg Bandun die Chance, das Lokal, das für viele ein wichtiges Stück Essener Geschichte bedeutet, wieder in Schwung zu bringen.