Jörg Brinkmann vom Fahrradverband, Rolf Fliß als Vertreter der Essener Fahrradinitiative, CDU-Bürgermeisterin im Bezirk II, Heidemarie von Münchhausen und der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Rüttenscheid, Rolf Krane, diskutieren am 4. Mai am Rüttenscheider Stern.

Mit seiner Stellungnahme, die „Rü“ solle in eine Einbahnstraße umgewandelt werden, sorgte Jörg Brinkmann, Vorsitzender des Essener Ortsvereins des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC), bis ins Rathaus hinein für Wirbel. Auch in Rüttenscheid stieß die Forderung auf geteiltes Echo. Rolf Krane etwa, Vorsitzender der Interessengemeinschaft, sprach sich stellvertretend für den Einzelhandel strikt gegen eine solche Verkehrsführung aus.

Am Samstag, 4. Mai, möchten wir das Thema gerne mit Ihnen, liebe Leser, am WAZ-Mobil diskutieren. Von 11 bis 12.30 Uhr stehen wir auf dem Parkplatz am Rüttenscheider Stern. Neben Brinkmann und Krane haben auch Grünen-Bürgermeister Rolf Fliß, der sich für die Essener Fahrradinitiative (EFI) engagiert, und die CDU-Politikerin und stellvertretende Bürgermeisterin im Bezirk II, Heidemarie von Münchhausen, ihre Teilnahme an der Diskussion zugesagt. Muss sich das Gesicht der Rüttenscheider Straße tatsächlich verändern? Wie groß sind die Probleme der Radfahrer wirklich? Und wie geschäftsschädigend könnte weniger (motorisierte) Mobilität auf der Hauptschlagader des Stadtteils sein? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Diskussion, zu der wir Sie herzlich einladen.