Essen-Margarethenhöhe. . Ein Magazin für Mieter der Margarethenhöhe und der neue Internet-Auftritt der Stiftung sollen Informationen für Bewohner und Touristen bieten.
Die Margarethe-Krupp-Stiftung (MKS) verändert ihr Erscheinungsbild. Mit einem neuen Logo und einem Mietermagazin, das im Juli erstmals erschienen ist, will sich das Wohnungsunternehmen moderner und serviceorientierter präsentieren. Im Herbst soll dann der neue Internet-Auftritt an den Start gehen, der 2018 mit einem Kundenportal für die Mieter ergänzt werden soll. „Auf das Mietermagazin haben wir bisher nur positive Rückmeldungen erhalten“, freut sich MKS-Vorstand Michael Flachmann.
Das bisherige Logo der Stiftung zeigte den detailliert gezeichneten Brückenkopf und bezog sich damit nur auf den historischen Teil der Margarethenhöhe. „Neben dem denkmalgeschützten Bereich gehören aber auch der denkmalnahe Teil westlich der Sommerburgstraße, der Lührmannwald und die neue Höhe dazu“, erläutert Michael Flachmann.
Deshalb sei das neue grafische Logo aus vier Ringen zusammengesetzt, die für die Bereiche ständen. Gleichzeitig erinnere das Logo an die drei Krupp-Ringe sowie an eine Blume als Symbol für die Gartenstadt. „Wir wollen deutlich machen, dass die MKS nicht nur für die Bewahrung des Historischen, sondern auch für Weiterentwicklung und Zukunft steht“, sagt Flachmann.
Das Heft erscheint künftig zweimal im Jahr
Dazu soll auch das neue Mietermagazin „Die Margarethenhöhe“ beitragen. Die erste Ausgabe ist jetzt mit einer Auflage von 4200 Exemplaren erschienen. Das Heft soll künftig zweimal im Jahr – im Frühling und Herbst – erscheinen. Es wird an die rund 3100 Mieter kostenlos verteilt und liegt zudem bei der Stiftung und in Restaurants im Stadtteil aus.
Mit dem zweiten Heft will die Krupp-Stiftung einen Ordner ausgeben, in dem die Mieter die Broschüren sammeln können. Inhaltlich ist eine Mischung aus Informationen, Reportagen, zum Beispiel über Vereine oder Einrichtungen wie den Markt oder die Freiwillige Feuerwehr, Interviews, Vorstellung von MKS-Mitarbeitern, Historie und Bilderseiten geplant. Ein Serviceteil listet Ansprechpartner für verschiedene Probleme auf.
Der Internet-Auftritt soll benutzerfreundlicher werden
Ganz bewusst habe man auf Werbung und Rätsel verzichtet, biete stattdessen lieber mehr Bilder, sagt Flachmann. Themen der aktuellen Ausgabe sind zum Beispiel die neuen Holzspindeln aus dem Allgäu, die derzeit an rund 20 Häusern auf der alten Höhe angebracht werden. Auch was es mit den bereits verarbeiteten neuen Dachziegeln auf sich hat, die Schadstoffe binden und so die Luft verbessern sollen, wird erläutert.
Der derzeit eher sachliche Internet-Auftritt wird benutzerfreundlich gestaltet. Ein Block mit wichtigen Rufnummern, zum Beispiel vom Reparaturservice, werde künftig immer sichtbar sein. Zudem könnten die Mieter künftig Formulare ausdrucken und ab 2018 auch über ein Kundenportal ihre Verträge und Abrechnungen einsehen.