Essen-Holsterhausen. . Vor dem Abriss der aufgegebenen Kirche St. Stephanus muss das Gebäude auf Schadstoffe untersucht werden. Labor hat erst Ende Januar Termin frei.

Eigentlich sollte die aufgegebene Kirche St. Stephanus an der Hausackerstraße schon Ende 2016 abgerissen sein. Bis April werde sich aber wohl nichts in Sachen Abriss tun, sagt Valeska Ehlert, Sprecherin des Franz-Sales-Hauses. Dessen Heimstatt-Engelbert-Stiftung gehört das Gebäude, sie ist für Abriss und Neubau dort zuständig.

Derzeit sei es schwierig, Firmen zu finden, die die vor dem Abriss erforderliche Schadstoffbewertung vornehmen könnten. Erst Ende Januar habe ein Labor Termine frei, um die Bausubstanz auf Asbest, PCB und giftige Klebstoffe zu testen. Die Untersuchungen dauerten wohl vier bis sechs Wochen. Erst wenn die Ergebnisse vorlägen, könne die Ausschreibung für den Abriss erfolgen, was dann wieder vier Wochen dauere.