Essen-Rüttenscheid. . Auf zwei Spielplätzen in Rüttenscheid kommt es offenbar immer häufiger zu Konflikten zwischen Hundehaltern und Eltern.

Auf einigen Spielplätzen in Rüttenscheid kommt es offenbar immer wieder zu Streit zwischen Hundebesitzern und Eltern. Das hat Irmgard Krusenbaum (Grüne) am Donnerstag in der Sitzung der Bezirksvertretung II berichtet. Anwohner und Eltern hätten sie auf Probleme auf den Spielplätzen an der Ernastraße sowie auf dem Gelände an der Rosa/Von-Einem-Straße hingewiesen: „Dort werden Hunde offenbar häufig ohne Leine laufen gelassen. Das führt immer wieder zu Konflikten“, so Krusenbaum.

Auch Bezirkspolizist Werner Schröder kennt das Thema: „Vor allem an der Ernastraße hören wir das immer wieder und haben den Spielplatz als Doppelstreife mit dem Ordnungsamt auch im Blick“, sagte Schröder. Einen Hund habe man dort zuletzt nicht angetroffen, „wohl aber die Hinterlassenschaften“, sagte der Bezirkspolizist. Irmgard Krusenbaum forderte die Verwaltung auf zu prüfen, ob niedrige Zäune errichtet werden können, um die Hunde vom Spielplatzgelände fern zu halten.

Laut CDU-Politiker Hans-Peter Huch wird zurzeit bei einem Pilotprojekt auf einem Spielplatz an der Langemarckstraße in Schonnebeck geprüft, wie solche Zäune helfen können.