Essen.. „Camping, Outdoor, Abenteuer – was zieht uns raus ins Freie?“ ist das Thema einer Folge des ZDF-Magazins „sonntags – TV fürs Leben“. Dafür drehten die Mainzer nun auf einem Campingplatz an der Ruhr in Essen-Horst und Moderatorin Andrea Ballschuh musste im Kanu auf die Ruhr.
„Mit dem Zweiten sieht man besser.“ Sagt zumindest das ZDF. Ob man dort wirklich besser sieht als anderswo, liegt wie fast alles im Leben auch im Auge des Betrachters. Richtig gut jedenfalls dürfte werden, was die Mainzer dieser Tage mitten in Essen-Horst und direkt an der Ruhr drehten, denn für Folge vier des sechsteiligen ZDF-Magazins „sonntags – TV fürs Leben“ suchten sie sich unter anderem den Campingplatz „Ruhrcamping“ aus. Idylle pur und urig ohne Ende. Wahrscheinlich genau deswegen.
„Camping, Outdoor, Abenteuer – was zieht uns raus ins Freie?“ Das ist das Thema der Folge, die am übernächsten Sonntag, 24. August, um 9 Uhr im ZDF ausgestrahlt und montags drauf dann auf 3Sat wiederholt wird. Dann jedoch erst um 12.15 Uhr – für alle, die sonntags zur Kirche gehen, zum Frühschoppen, in den Wald oder gerne auch mal etwas länger schlafen.
Beitrag zum Erlebnispaddeln abgedreht
„Eine wahrlich tolle Location, dieser Campingplatz in Essen“, war auch ZDF-Redakteurin Rita Döbbe schwer begeistert. Das, was sie mit ihrem Team kaum einen großen Zeh von der Ruhr entfernt vorfand, hatte sie so nicht erwartet. „Wer hätte das gedacht?“
Natürlich hatten die Macher des Magazins im Vorfeld recherchiert und zusätzlich im Karl-Schreiner-Haus in Überruhr, in dem das Diakoniewerk Essen seine gemeinnützige Jugend- und Familienhilfe betreibt, einen Beitrag zum Erlebnispaddeln abgedreht. Der Campingplatz „Ruhrcamping“ von Simone Bauer war dann aber so etwas wie die Sahne auf dem Kaffee.
ZDF-Moderatorin Andrea Ballschuh im Kanu auf der Ruhr
Im Stile von Winnetous Schwester Nscho-tschi schwang sich ZDF-Moderatorin Andrea Ballschuh wagemutig ins Kanu, um auf der Ruhr zusammen mit Kameramann Michael Bernarth und Tontechniker Michael Hofmann-von-Kap-herr Impressionen ein- und den Beitrag anzufangen.
Das, was man vom sicheren Ufer aus sehen und nachvollziehen konnte, lässt auf kurzweilige 30 Minuten am übernächsten Sonntag schließen. „Ich schätze einfach die Ruhe, die von der Sendung ausgeht, wenn ich sie selbst anschaue. Ich schätze es, dass die Sendung mich selbst zum Nachdenken über meine eigenen Werte und Lebensvorstellungen bringt“, hatte Ballschuh im Vorfeld der Staffel erklärt. „Ich schätze es, dass ich in der Sendung auf Dinge aufmerksam gemacht werde, die im hektischen Alltag viel zu oft untergehen und von denen ich selbst noch lernen kann.“ Es ist wohl diese Ruhe an der Ruhr, warum die Frau vor Ort mitunter genau an der richtigen Adresse war.
Genau wie übrigens das ältere Ehepaar, das mit dem Enkelsohn gerade Ferien bei Simone Bauer macht und sich gerne in die Karten schauen ließ. Oder der Freundeskreis, der bereits mehr als einmal an der Ruhr war, die Seele baumeln zu lassen. Und sonst? Sehen Sie selbst.