Essen-Ruhrhalbinsel. . 2014 fehlen auch den beiden den Bezirken der Ruhrhalbinsel nach der Entscheidung des Kämmerers Klieve jeweils zweckgebundene 50 000 Euro, der Löwenanteil der Zuschüsse in Höhe von jährlich 300 000 Euro pro Bezirk aber bleibt zum Glück erhalten.
Die Haushaltssperre bleibt auch 2014 bestehen – das gab Kämmerer Lars-Martin Klieve am Dienstag bekannt. Eine Entscheidung, die sichtbare Auswirkungen auch auf die Stadtbezirke hat. Zwar bekommen diese weiter Zuschüsse in Höhe von jährlich jeweils 300 000 Euro, die zweckgebundene Sonderzahlung in Höhe von jährlich 50 000 Euro (Grünanlagen, Straßenbau) indes, die jedem Stadtbezirk seit 2012 gewährt wurde, wird gestrichen.
Arnold Kraemer (BV VII) und Heinz-Dieter Schwarze (BV VIII), die Bezirksbürgermeister der Ruhrhalbinsel, nahmen’s mit einem weinenden und einem lachenden Auges. Kraemer: „Ich bin schon froh, dass wenigstens die 300 000 Euro unangetastet bleiben“. Und Schwarze: „Das tut schon weh, damit war aber zu rechnen.“ In interfraktionellen Arbeitskreisen sollen im Januar erste Beratungen folgen.