Essen-Steele. . Polizeipräsidentin Stephania Fischer-Weinsziehr versicherte in der Sitzung der Bezirksvertretung VII am Dienstag: Die Wache in Steele bleibt erhalten. Allerdings wird die Wache in Zukunft nicht mehr rund um die Uhr besetzt sein – was die Bezirksvertreter kritisierten.

Die Polizeiwache in Steele wird nicht geschlossen. Befürchtungen in diese Richtung wurden am Dienstag von der Essener Polizeipräsidentin Stephania Fischer-Weinsziehr in der Sitzung der Bezirksvertretung VII nicht bestätigt. Gleichwohl wird es sichtbare Veränderungen geben, die Wache selbst alsbald nicht mehr rund um die Uhr besetzt sein.

Ab wann genau die neuen Öffnungszeiten greifen (Mo-Fr; 7-22 Uhr) ist noch unklar, Polizeisprecher Ulrich Faßbender aber versicherte, dass die Präsenz auf den Straßen von Frillendorf, Leithe, Kray, Huttrop, Steele, Freisenbruch und Horst auch nachts unverändert hoch bleibe und niemand weniger Sicherheit fürchten müsse. „Durch die Einsparungen im Innendienst kann zusätzliches Personal auf die Straße gebracht werden.“ In der Politik stieß die Entscheidung auf teilweise herbe Kritik.

Ein ausführlicher Bericht folgt.