Kupferdreh/Byfang. . CDU-Ortspolitiker sehen Straße Deile als ersten Renovierungsakt. Nöckersberg und Fahrenberg sollen zeitnah folgen. Die Einzelheiten.
Das ewige Flickwerk auf den Straßen in Kupferdreh und Byfang soll ein Ende haben. Im Herbst 2017 untermauerte die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung VIII (Ruhrhalbinsel) ihre Forderung mit einem Aktionsplan zur Beseitigung von gravierenden Straßenschäden (wir berichteten). Ein erstes Ergebnis ist jetzt zu sehen.
Der CDU-Vorsitzende Ratsherr Dirk Kalweit und sein Stellvertreter Marc Hubbert schauten sich am vergangenen Wochenende bei einem Ortstermin in Byfang das positive Ergebnis einer nun sanierten Straße Deile an. „Das Ergebnis war die Mühe wert“, konstatiert Kallweit.
Substanz des Straßennetzes geschädigt
In der Straße Deile waren die Schäden besonders schlimm gewesen: Loch an Loch befand sich dort, oft zentimetertief. „Jahrzehntelang war hier nichts Grundsätzliches gemacht worden“, so der Kupferdreher Ratsherr. Die Substanz des Straßennetzes sei kaputt gewesen, jeder neuerliche Frost, so die starke Befürchtung der Christdemokraten, hätte den Fahrbahnuntergrund weiter geschädigt. Dabei ist das Verkehrsaufkommen gerade dort besonders groß, weil die Autofahrer die verstopfte Ruhrallee und die Baustellen umfahren wollen.
Nun also sei der erste Sanierungsschritt getan. Die Ortspolitiker bekunden nachdrücklich, dass nach diesem positiven Renovierungsakt die Straßen Nöckersberg und Fahrenberg zeitnah im Erneuerungsablauf folgen müssten. Die CDU werde am Ball bleiben. Mittelfristig soll die Verwaltung ein „Verkehrskonzept Byfang“ erarbeiten und den politischen Gremien vorstellen. Langfristig möchte die CDU die Verkehrsinfrastruktur in Byfang insgesamt erneuern.