Essen-Altenessen. Die Stadt möchte den Kaiser-Wilhelm-Park in Altenessen umgestalten. Zuvor fragt sie die Bürger nach ihren Ideen – am Freitag, 5. Juli, ab 16 Uhr.
„Dein Park – deine Ideen“ – unter diesem Motto lädt die Stadt am Freitag, 5. Juli, um 16 Uhr in den Kaiser-Wilhelm-Park in Altenessen ein. Ziel ist es, den Altenessener Park weiter umzugestalten und aufzuwerten.
Nachdem in den letzten Jahren bereits kleinere Maßnahmen durchgeführt wurden, stehen nun größere Umgestaltungen im Park an. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ihre Ideen für den Kaiser-Wilhelm-Park einzubringen. An drei Stellen im Park, und zwar am Pavillon, in der Nähe des Tunnels sowie an der ehemaligen Minigolfanlage wird es Gelegenheit geben, mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Essen und mit dem beauftragten Landschaftsarchitekturbüro ins Gespräch zu kommen.
Die Bürger haben nach Angaben der Stadt die Möglichkeit, an den konkreten Flächen, die im Park umgestaltet werden sollen, gemeinsam zu beschreiben, was ihnen wichtig ist und welche Nutzungsideen sie haben. Alle Vorschläge werden für die kommenden Planungsschritte gesammelt. Wer es nicht schafft, um 16 Uhr zum Treffpunkt Pavillon auf der Veranstaltungsfläche mitten im Park zu kommen, kann sich auch später anschließen.
Um 18.15 Uhr werden alle Ideen gesammelt
An den jeweiligen Stationen vor Ort stehen immer Ansprechpersonen bereit. Gegen 18.15 Uhr werden die am Nachmittag gesammelten Ideen und Vorschläge bei einem gemeinsamen Abschluss am Pavillon zusammengetragen und präsentiert.
Die Umgestaltung des Kaiser-Wilhelm-Parks ist ein Projekt von Grün und Gruga in Zusammenarbeit mit dem Amt für Stadterneuerung und Bodenmanagement innerhalb des Stadtteilprojektes „Soziale Stadt Nord (Altenessen-Süd/Nordviertel)“ und soll im Rahmen des Förderaufrufs „Starke Quartiere – starke Menschen“ im Jahr 2019 zur Städtebauförderung und für eine EU-Förderung angemeldet werden.
Beteiligt sind auch das Jugendamt (Programm Mitwirkung), das bereits mit Jugendlichen Ideen entwickelt hat, die Jugendhilfe GmbH und die Universität Duisburg-Essen mit ihrem Issab-Institut.