Katernberg. .

Fast sechs Monate ist es her, dass die Kirche im Neuhof in Katernberg fiel, um einem Wohnungsneubau Platz zu machen. Unter Regie der Allbau AG entstehen dort als ein wichtiger Eckpfeiler eines kleinen Stadtentwicklungsprojektes drei Mehrfamilienhäuser mit 23 hochwertigen Mietwohnungen. Nun folgte der obligatorische Spatenstich.

Weniger Einnahmen

Zur Erinnerung: Aus Geldmangel hatte die Gemeinde das Gotteshaus aufgeben und auch das benachbarte Gemeindezentrum verkleinern müssen. Bedingt durch einen rapiden Rückgang der Gläubigen sowie Kirchenbesucher und den damit schwindenden Kirchensteuereinnahmen, war der Unterhalt der Kirche nicht länger zu stemmen. Die evangelische Kirchengemeinde und der Wohnungsanbieter setzten sich daraufhin an einen Tisch, um gemeinsam nach einer für diesen Standort optimalen Lösung zu suchen.

Nun macht der Allbau Nägel mit Köpfen. Schon im zweiten Quartal 2013 werden die ersten neuen Mieter erwartet. Angeboten werden zwei 2,5-Raumwohnungen, acht weitere mit 3,5 und 13 Wohnungen mit 4,5 Räumen in einer Größe von 78 bis 135 Quadratmetern Wohnfläche). Die Gebäude werden nach Maßgabe des seit 1. April 2009 gültigen „KfW-Effizienzhaus-55-Standards“ errichtet.

Der Zugang zum Erdgeschoss erfolgt von allen Seiten völlig barrierefrei. Die Terrassenflächen, die den Wohneinheiten im Erdgeschoss zugeordnet sind, werden ebenfalls stufen- und schwellenlos zu erreichen sein. Die Wohnungen im Erdgeschoss verfügen über eine Terrasse mit Gartenanteil, im Obergeschoss können die Mieter den Ausblick auf das grüne Umfeld bzw. grünen Innenhof von einem großzügigen Balkon aus genießen.

Die Penthouse-Wohnungen verfügen über eine bis zu 65 Quadratmeter große Dachterrasse. Auch die Ausstattung mit Parkettboden in Wohnräumen und Fluren, Fliesen in Küchen und Bädern und elektrischen Rollläden ist hochwertig. Für angenehmes Raumklima sorgt eine Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung.

„Dieses Wohnquartier in einem grünen, ruhigen Umfeld, vor allem mit vielen ruhigen Wohnstraßen und einer dennoch guten infrastrukturellen Anbindung ist gerade für Familien besonders geeignet“, sagt Allbau-Vorstand Dirk Miklikowski. „Dies zeigen auch die zahlreichen Rückmeldungen, die wir vor allem schon für die vier „Haus in Haus“-Objekte mit eigenem Eingang erhalten haben.“ Der Allbau investiert an diesem Standort rund 5 Millionen Euro, die Grundmieten beginnen bei 637 Euro.