Gerschede. . In diesem Jahr pflanzte die Allbau AG den Feld-Ahorn. Der „Baum des Jahres“ fand im Wohnpark im Kraienbruch seinen Platz.
Die Allbau feierte mit Mietern und Bezirkspolitikern die Pflanzung „Baum des Jahres“. In diesem Jahr war der Wohnpark im Kraienbruch Ort des Geschehens. Zahlreiche Erwachsene und Kinder kamen zum Nachbarschaftsfest und erlebten wie Samuel Serifi (Allbau-Prokurist), Aufsichtsratsvorsitzender Thomas Rotter, Uwe Kutzner (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender) sowie Ratsherr Rolf Fliß zur Schaufel griffen, um ein Loch für den neuen Baum – es ist ein Feld-Ahorn (Baum des Jahres 2015) – zu graben.
„Mit dieser alljährlichen Aktion bringen wir zum Ausdruck, wie wichtig für die Allbau AG das Grünflächenmanagement ist. Rund 13 500 Bäume haben wir bis jetzt in unserem Wohnungsbestand gepflanzt, und jeder einzelne steht für ein Stück Lebensqualität“, erklärte Samuel Serifi. Die Entscheidung für den Feld-Ahorn als Nachfolger der Traubeneiche fällte wie in jedem Jahr das Kuratorium „Baum des Jahres“. Der Feld-Ahorn ist als Stadt- und Straßenbaum sehr beliebt, da er mit 15 bis 20 m Höhe relativ klein bleibt, sich daher auch für schmale Straßen und Gärten eignet.
Der Wohnpark Kraienbruch war nicht ohne Grund bei der 21. Auflage der Aktion der Ort der Geschehens. Vor rund 20 Jahren investierte das kommunale Wohnungsunternehmen hier ca. 40 Mio. Euro und baute in fünf Bauabschnitten 32 Häuser mit insgesamt 204 Wohnungen, darunter 24 Altenwohnungen. Menschen aus allen Bevölkerungs- und Altersschichten leben hier. 1990 fiel die Entscheidung, die bis dahin unbebauten Grundstücksflächen zwischen den Straßen Kraienbruch, Palantweg, Levinstraße und Gerscheder Weiden für den Wohnungsbau zu nutzen. Im Rahmen eines überregionalen Architektenwettbewerbs sollten strukturelle und wirtschaftlich realisierbare Komponenten für städtebauliche Qualität erarbeitet werden. Sieger wurde Uli Dratz, Architekt und Stadtplaner aus Oberhausen, der auch mit der Planung der Bebauung beauftragt wurde.
„Vorbildlicher Bau in NRW“
Das Besondere: das Land prämierte Anfang 2000 den Wohnpark Kraienbruch beim Landeswettbewerb als „vorbildlicher Bau in NRW“. „Neben der anspruchsvollen Architektur zeichnet sich der Wohnpark Kraienbruch durch eine zukunftsweisende Energiesparbauweise aus,“ lobte die Jury damals das Projekt, das danach Architekten und Stadtplaner aus vielen Ländern anzog.