Essen-Altendorf. . Noweda möchte sich erweitern, Westnetz/RWE benötigt Umspannanlage nicht mehr. Jetzt kommt Bewergung in die Planungen.

Die eine Firma möchte sich erweitern, die andere sich verkleinern: In Altendorf kommt jetzt Bewegung in die Pläne. Die RWE-Tochter Westnetz GmbH baut bis kommenden Herbst ihre Umspannanlage an der Heinrich-Strunk-Straße ab. Hier möchte die Firma Noweda ein neues Verwaltungsgebäude errichten. Zuerst aber müssen noch Mittelspannungskabel in der Geisler-, Breslauer- und der Heinrich-Strunk-Straße verlegt werden, bevor die Abrissbagger kommen.

Westnetz benötigt die Umspannanlage für die Stromversorgung Altendorfs nicht mehr, weil der Strombedarf zurück gegangen ist. Die Anlagen in Holsterhausen und Borbeck sichern künftig die Versorgung.

Mit der Noweda-Erweiterung wird auch der Sportplatz an der Heinrich-Strunk-Straße beseitigt. Die vorbereitenden Arbeiten für die Ersatzplätze am Krupp-Park haben bereits begonnen. Bezirksbürgermeister Klaus Persch hofft noch immer, dass auch die TGD einen Kunstrasenplatz an der Haedenkampstraße bekommt.