Essen. Noch in diesem Jahr könnte über eine neue Nutzung des Herold-Hauses am Kennedyplatz entschieden werden.
Der markante Bau am Kennedyplatz, der einst Büros der Versicherung „Deutscher Herold” und später die städtische Sozialverwaltung beherbergte, steht seit 2001 leer. Bis 2006 hielten sich im Erdgeschoss Geschäfte. Die Stadt will das Haus aus den Fünfziger Jahren unter Denkmalschutz stellen.
Als „sehr vielversprechend” bezeichnet ein Sprecher der Eigentümer-Firma, der „Zurich Gruppe”, derzeit laufende Gespräche mit einem Investor. Dieser hege Pläne für eine Nutzung des Herold-Hauses als Hotel. „Wir erwarten eine Entscheidung noch in diesem Jahr”, so der Sprecher.
Seitdem es leer steht, hatte es wiederholt nur vage Überlegungen gegeben, wie man den Bau nutzen kann. -MarS