Essen-Kettwig. .

Kettwiger musizieren für Kettwiger - diesem Motto folgt das Musikfest „Klangspur“ auch im dritten Jahr. Trotzdem bedienen die Organisatoren Katrin Engelhardt und Wolfgang Kläsener auch die Lust an Neuerungen: Erstmals ist der Alte Bahnhof Kettwig ein Klangspur-Gastgeber.

Fünf Chöre in der Kirche

Die „Klangspur“ beginnt am Samstag, 23. Juni, ab 15 Uhr mit dem „Cafe Klangspur“ im ev. Gemeindezentrum, bei dem Kettwiger für Kettwiger backen. Katrin Engelhardt bittet, Kuchenspenden zwischen 11 und 12 Uhr abzugeben. Um 16.45 kommt der Moment, auf den Kläsener sich jetzt schon freut: Vor der Kirche am Markt werden Schüler von Jörg Lopper mit Fanfaren die „Klangspur“ eröffnen, bevor in der Kirche fünf Kettwiger Chöre „Geistvolles aus vier Jahrhunderten“ singen.

Martin Meyer kommt mit seinem Kammerchor, Christine Graßt mit der Kantorei, Kläsener mit seinem Bachensemble. Franz-Josef Reidick von St. Peter bringt mit dem Projektchor und der Chorgemeinschaft gleich zwei Klangkörper mit.

Freier Eintritt

„Das hat alles hervorragende Qualität“, schwärmt Kläsener nicht nur von den Chören, sondern auch vom Musikprogramm am Sonntag ab 17 Uhr im Alten Bahnhof. Fabian Glück vom THG leitet gleich zwei Orchester. Jan Bierther und Tarik Dosdogru von der Musikschule bringen ein Duett von Gitarre und Vibraphon.

Dazu spielen Preisträger der Klassen von Theresia Norpoth-Weber und Hans-Günther Weber, die Kläsener als „Wunderkinder“ feiert. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei, Was Kläsener nicht davon abhalten wird, am Ausgang um Spenden zu bitten.