Essen-Werden. .
In der Nacht zum Dienstag wurde das so genannte Waldhaus, eine Einrichtung des ökumenischen Arbeitskreises für Behinderte an der Straße Pörtingsiepen, verwüstet.
Der oder die Täter verschafften sich über die Fenster Zutritt. Zum Tatzeitpunkt befand sich niemand in dem abgelegenen Gebäude. „Keine einzige Innentür blieb unbeschädigt“, weiß Siegfried Bartsch vom Arbeitskreis zu berichten. „Die Kriminalpolizei konnte keine verwertbaren Fingerabdrücke finden. Die Vandalen müssen Handschuhe getragen haben.“ Bartsch zeigte sich von der brachialen Gewalt der Einbrecher bestürzt. Die Höhe des Sachschadens konnte noch nicht ermittelt werden.
2002 war das Waldhaus dank großen ehrenamtlichen Engagements und einer Renovierung in Eigenleistung seiner Bestimmung übergeben worden. Seitdem dient es als Begegnungsstätte für Behinderte und Nichtbehinderte sowie als Einrichtung zur Förderung für Menschen mit eingeschränkten körperlichen bzw. geistigen Fähigkeiten.
Es ist deutlich sichtbar als soziale Einrichtung gekennzeichnet, was den Trägerverein besonders erbost. Bartsch: „Hier gab es absolut nichts zu holen.“